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Archos Citee Connect: E-Kickroller mit Android-Navigation vorgestellt

Archos bringt einen mit Android 8.0 Oreo ausgerüsteten Elektro-Roller auf die Straße. Der Citee Connect mit im Lenker integrierten Display zeigt euch neben dem genauen Standort und der Geschwindigkeit noch weitere Informationen an, die euch bei der Nutzung unterstützen sollem.

Das Display ist in der Lenkerstange angebracht und sieht auf den ersten Blick aus wie ein Smartphone, doch kann man es nicht abnehmen wenn mal mal kurz beim Bäcker ist. Das Display ist 5-Zoll groß und verfügt über 1 GByte RAM und 8 GByte Speicher. Als Betriebsystem wird auf eine angepasste Version von Android 8.0 Oreo gesetzt, die mit einen nützlichen Zusatzfunktionen speziell für den Citee ausgestattet wurde. Als Reichweite gibt Archos zwischen 18 und 22 Kilometer mit einer Akkuladung an.

Der 25 km/h schnelle Archos Citee Connect wiegt 13 Kilogramm, die 8,5 Zoll große Reifensind mit Scheibenbremsen ausgestattet damit ihr sicher zum stehen kommt.

Wem der Citee Connect zu teuer ist, kann auch zum günstigeren Archos Citee greifen. Dieser ist mit einem 250-Watt-Motor ausgerüstet und kostet dann lediglich 299 Euro. Der benfalls erhältliche Citee Power hat eine Leistung von 350 Watt und ebenfalls eine Reichweite von bis zu 22 Kilometern. Der Preis des Citee Power liegt dann bei 399 Euro. Sowohl der Citee als auch der Citee Power verfügen jedoch nicht über die Android Unterstützung, hier müsttet ihr dann euer eigenes Smartphone mit einem Halter anbringen.

Rechtliche Probleme beim Betrieb des E-Roller in Deutschland

E-Roller, Skateboard oder gar Hoverboards –  schöne Technik, wenn nicht immer das Gesetz gegen den Nutzer wäre. Doch leider gilt in Deutschland immer noch, dass ohne eine Zulassung das “Fahrzeug” nicht am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen darf. Wer mit einem solchen Gefährt erwischt wird, riskiert seinen Führerschein – schlimmer noch, bei einem Unfall hat man sogar keinen keinen Versicherungsschutz. Daher sollte man sich mit seinem “E-Wasauchimmer” nur auf einem Privatgelände bewegen.

Fazit

Idee gut, Gesetzeslage doof

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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