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AMD FreeSync bekommt unterschiedliche Zertifizierungen

Ähnlich wie Nvidia bei G-Sync führt nun auch AMD bei FreeSync unterschiedliche Leistungsklassen ein. Mit FreeSync, FreeSync Premium und FreeSync Premium Pro gibt es ab sofort drei unterschiedliche Klassifizierungen bei Gaming-Monitoren.

Nvidia hat es mit G-Sync (Ultimate) vorgemacht, AMD zieht nach. Zur CES 2020 führt AMD drei neuen Leistungsstufen für FreeSync ein: FreeSync, FreeSync Premium und FreeSync Premium Pro. Dabei sollen die Klassen deutlicher hervorheben, welche Anforderungen der Monitor mindestens erfüllt.

Besondere Display-Anforderungen für FreeSync Premium (Pro)

Mit FreeSync Premium wird ab sofort ersichtlich, dass der Monitor mindestens 120 Hz bei eine FHD-Auflösung unterstützt. Zudem muss eine Low Framerate Compensation (LFC) unterstützt werden, also das Vervielfachen der Frameausgabe bis zur maximal möglichen Bildwiederholfrequenz. AMD spricht von 300 Monitoren, die bereits für „FreeSync Premium“ zertifiziert sind.

FreeSync FreeSync Premium FreeSync Premium Pro
Tear free
Low flicker
Low latency
At least FHD@120 Hz
Low framerate compensation
Tear free
Low flicker
Low latency
HDR capabilities and game support
At least FHD@120 Hz
Low framerate compensation
Tear free
Low flicker
Low latency in SDR and HDR

FreeSync Premium Pro ersetzt FreeSync 2 HDR

Das Gegenstück zu G-Sync Ultimate wird bei AMD FreeSync Premium Pro, das quasi das mehr oder weniger am Markt bekannte FreeSync 2 HDR ersetzt. Für FreeSync Premium Pro muss der Monitor neben den Anforderungen von FreeSync Premium noch HDR unterstützen.

Erfüllte Anforderungen an Helligkeit oder Farbraum werden zumindest nicht an die Käufer kommuniziert. Hier spricht AMD nur davon, das bei der Zertifizierung auch Helligkeit und Farbraum untersucht werden. Das ist mehr oder weniger logisch, da sich die HDR-Zertifizierung in einer bestimmten Helligkeit niederschlägt.

Laut Computerbase wurden die Anforderungen an FreeSync 2 HDR von AMD nie so richtig offengelegt. AMD hatte erst auf diverse Nachfragen angegeben, dass die Helligkeit des Monitors zwischen 400 und 600 cd/m² liegen muss.

via Computerbase
Quelle:  AMD

Hannes

Metalhead, Audiophil, meist mit Kopfhörern anzutreffen. Seit Kindertagen am PC unterwegs und seitdem nicht davon weggekommen. Schreibt dinge über PCs, Smartphones und Notebooks ins Internet.

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