Das Studio hinter Horror-Adventure Hits wie Amnesia: A Machine for Pigs“, „Everybody’s Gone to the Rapture“ und „Dear Esther“ offenbarten uns hinter verschlossenen Türen erste konkrete Infos und Gameplay zu ihrem neuen Projekt namens „Still Wakes The Deep“. Reale Figuren mit realen Problemen stehen im Vordergrund.
Im Frühjahr 2024 lädt uns Entwickler „Chinese Room“ zu einem grusellastigen Abenteuer auf hoher See ein. Als Arbeiter Caz McLeary werden wir auf einer Ölbohrplattform neben unserer Scheidung auch in höchst merkwürdige Vorkommnisse hineingezogen. Der Fokus des Studios liegt auch realisitischeren Figuren deren körperliche Limits wichtig für das Gameplay sind. Kaz kämpft beispielsweise nicht gegen die Gefahren sondern muss flüchten oder sich verstecken – zudem will man mehr aktives Gameplay schaffen als in bisherigen Spielen der Entwickler:innen. Der Einsteig der gezeigten Gameplay-Demo war ruhig. Kaz befindet sich in seiner Kabine und wird in die Kantine gerufen. Sein Gang lässt uns etwas für den Alltag an Bord erfahren. Es herrscht graues Wetter und der Dekoration zu urteilen spielt „Still Wakes The Deep“ wohl an Weihnachten. Dann muss er zum Chef, der Weg gestaltet sich als schwierig weil Verbindungsbrücken der Plattform kaputt sind. Also heißt es springen und klettern. Studio Chinese Room will menschliche Ängste wie Dunkelheit, Verlust oder Ertrinken triggern. Plötzlich dröhnen aus einem Maschinenraum gruselige Geräusche, wie von einem Menschen aber schrill und schreiend. Kaz klettert also spürbar angespannt atmend über Rohre und ist kurz davor herauszufinden woher die Geräusche kommen und dann…endet der Clip leider abrupt. Typischer Cliffhanger. Die präsentierte Vorschau machte immerhin Lust auf mehr.
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