NVIDIAs Blackwell-RTX-Upgrade ist das bisher umfangreichste Leistungsupdate für GeForce NOW: Auf Servern weltweit rollen RTX 5080 SuperPODs an, die speziell darauf ausgelegt sind, anspruchsvolle, raytracing-intensive Titel in der Cloud zu stemmen. Für Nutzer heißt das konkret: höhere Bildqualität, deutlich mehr Rechenleistung und neue Streaming-Optionen — etwa NVIDIA DLSS 4, das in Kombination mit Multi Frame Generation bis zu 5K bei 120 fps ermöglicht, sowie eine als „Cinematic Quality Streaming“ bezeichnete Verbesserung der visuellen Wiedergabe.
Ultimate-Mitglieder in den zuerst genannten Metropolen werden die Vorteile am deutlichsten spüren – NVIDIA kommuniziert die folgenden Standorte im Rahmen des GFN-Thursday-Formats, damit Spieler wissen, wann ihre Region an der Reihe ist. Parallel dazu führt GeForce NOW die Funktion Install-to-Play ein: Spiele können in die Cloud „installiert“ werden, sodass Anwender sofort starten können, ohne zunächst große Datenmengen herunterladen zu müssen — ein klarer Vorteil für schnellen Zugang zu neuen Titeln oder Multiplayer-Matches.
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Die Spieleauswahl profitierte ebenfalls von der Umrüstung. Blockbuster wie DUNE: Awakening, das laut Ankündigung an einem speziellen kostenlosen Steam-Wochenende (11.–15. September) spielbar ist, laufen künftig mit RTX-5080-Leistung in der Cloud. Weitere namentlich genannte Titel sind Hell is Us und Clair Obscur: Expedition 33; NVIDIA verweist auf eine neue Sektion in der App — „GeForce RTX 5080 Ready“ — in der optimierte Spiele aufgelistet werden. Zudem bringt die Woche mehrere Releases: Firefighting Simulator: Ignite (9. September), Borderlands 4 (11. September) und Professional Fishing 2 (11. September). Für Borderlands 4 hebt NVIDIA hervor, dass DLSS 4 mit Multi Frame Generation die Bildraten dramatisch erhöht und ein neuer Game-Ready-Treiber das Spielerlebnis zum Launch zusätzlich optimiert.
Alternativ per Cloud-Streaming nutzbar
Für Besitzer aktueller RTX-Hardware locken ebenfalls Verbesserungen: Nutzer mit GeForce-RTX-50-Serie-GPUs sollen von Bildratenanstiegen von mehreren Faktoren profitieren, beim Spielen auf dem PC etwa durch DLSS Super Resolution und NVIDIA Reflex, die PC-Latenz reduzieren. Doch der Konzern macht deutlich, dass Spieler ohne neueste Grafikkarte die GPU-Leistung der 50er-Serie alternativ per Cloud-Streaming über GeForce NOW nutzen können — ein Argument für Spieler, die kein High-End-System besitzen, aber trotzdem nach hoher visueller Qualität streben.
Neben Performance- und Streaming-Features veröffentlicht NVIDIA ein Update für RTX Remix, das Modder-Tools zur Erzeugung neuer Partikeleffekte erweitert. Remix kann künftig nicht nur klassische Feuer- und Rauchsimulationen überarbeiten, sondern auch komplexere Partikelsysteme im Stile moderner Titel erzeugen; mehr als 165 Remix-kompatible Spiele sollen dadurch erstmals erweiterte Effekte erhalten. Das ist eine stillschweigende Aufforderung an die Modding-Community, visuelle Modifikationen für ältere Games zu erstellen, die von Raytracing- und DLSS-Techniken profitieren.
- Powered by GeForce RTX 5080
- Ausgestattet mit 16GB GDDR7, 256-Bit-Schnittstelle
- WINDFORCE Kühlsystem
Wichtig für Verbraucher: Laut Ankündigung bleibt die Preisstruktur von GeForce NOW unverändert. Zusätzlich bietet NVIDIA beim Abschluss einer neuen 12-monatigen Ultimate-Mitgliedschaft eine Gratis-Kopie von Borderlands 4 an — ein kurzfristiges Promotion-Bundle, das bis zu einem befristeten Datum gilt. Die Details zu kompatiblen Spielen, verfügbaren Regionen und dem genauen Funktionsumfang finden sich in der NVIDIA-App und in den offiziellen Release-Hinweisen; die „GeForce RTX 5080 Ready“-Liste in der App ist dabei die zentrale Orientierung für Spieler, die prüfen möchten, welche Titel bereits für die neuen SuperPODs optimiert wurden.
Blackwell RTX zielt darauf ab, die Lücke zwischen lokalem High-End-PC und Cloud-Streaming weiter zu verkleinern: höhere Auflösungen, flüssigere Bildraten und erweiterte Streaming-Funktionen sollen mehr Spieler für Cloud-Gaming interessant machen — vorausgesetzt, die Netzinfrastruktur der jeweiligen Regionen trägt mit niedriger Latenz und ausreichender Datenrate mit.
Quelle: Pressemitteilung
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