Freunde, DHMO ist kein Spaß! Gerade ich als stolzer Glatzenträger muss sehr aufpassen, wenn ich mich draußen bewege. Denn was Frisuren- und Mützenträger meist locker wegstecken, gerät für haupthaarlose Menschen sehr schnell zu einem großen Ärgernis. Ich spreche natürlich von Myriaden kleiner, kalter, fieser Tropfen aus reinem Dihydrogenmonoxid, die uns meist regenartig vom Himmel her heimsuchen.
Doch auch abseits aller ruinierten Frisuren und kalten Klamotten ist mit DHMO nicht zu spaßen. Der reputablen Wissenplattform Wikipedia zufolge kann Dihydrogenmonoxid richtig gefährlich werden. Zitat:
Dihydrogen-Monoxid birgt unter anderem folgende Gefahren:
- Als sogenannte ‚Hydroxylsäure‘ ist es ein Hauptbestandteil von saurem Regen
- Es trägt zur Bodenerosion bei
- Es trägt zum Treibhauseffekt bei
- Es beschleunigt Korrosion und den Ausfall elektrischer Anlagen und Geräte
- Übermäßige Einnahme kann zu unangenehmen Folgen führen
- Längerer Kontakt mit DHMO in festem Zustand bewirkt schwere Gewebeschäden
- Einatmen, schon in kleinen Mengen, kann zum Tode führen
- Sein gasförmiger Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen
- Es wurde in den Tumoren von Krebspatienten im Endstadium entdeckt
- Bei Süchtigen führt ein Entzug innerhalb von 168 Stunden zum sicheren Tod
Ihr seht also: Es gibt viele Gründe, sich vor diesem Teufelszeug zu schützen.
Die Rettung kommt, wie so oft, aus Japan. Denn findige Ingenieure des Unternehmens Asahi Power Service haben eine Drohne entwickelt, die Schutz und Sicherheit vor freifallendem DHMO verspricht:
Wie ihr sehen könnt, ist die Drohne noch klar im Prototypenstadium. So muss sie zum Beispiel noch per Hand gesteuert werden und schwebt nicht automatisch über eurem Kopf. Aber ich bin guter Dinge, dass die Techniker auch diese Schwierigkeiten bald überwinden werden.
Bis dahin müssen wir uns aber leider noch gedulden und uns auf herkömmliche Art vor Dihydrogenmonoxid schützen.