Gamescom 2017: Assassin’s Creed Origins frisch angespielt
Assassin’s Creed Origins: Nach einem Jahr Pause meldet sich die Assassin’s Creed-Reihe mit „Origins“ wieder zurück. Wie Ubisoft das eher eingestaubte Gameplay mit schnelleren Kämpfen und mehr Story aufpeppen will, konnten wir exklusiv anspielen.
Publisher Ubisoft legte mit „Assassin’s Creed“ eine beispiellose Erfolgsreihe hin. Man nahm die Kämpfe aus dem geistigen Vorgänger „Prince of Persia“ fügte wesentlich mehr Story hinzu und verband dies mit einer, damals, nur aus der Rockstar-Schmiede entstammten offenen Welt. Fertig war das Spiel des Jahres 2007 – Assassin’s Creed. Kein Wunder musste und wollten die Entwickler nachlegen und trumpften mit Teil 2 nochmals auf. Ein ikonischer Held und auf insgesamt vier Spiele ausgedehnte Geschichte. Und so folgte in jedem Jahr ein neues Abenteuer. Ma richtig gut, dann eher mäßig. Irgendwann bot die Reihe nur altbekanntes. In „Origins“ soll sich das nun ändern. Angesiedelt im alten Ägypten entdecken wir die Ursprünge der Assassinen. Bewegen uns per Floß über den Nil und reiten mit Pferd durch die ewige Wüste.
Gelungene Neuerungen in Assassin’s Creed Origins
Das Spielprinzip hat sich in „Origins“ nur teilweise verändert. Noch immer reisen wir mit Reittier in eine Stadt, klettern auf Stände bzw. Dächer und nehmen Aufträge an. In der Alpha-Demo, die uns Ubisoft präsentierte, konnten wir dennoch scharfe Texturen und synchrone Zwischensequenzen feststellen. Nur das klettern ist bisher zu haklig und erinnert an die Anfänge. Kämpfe sind nun flotter und überzeugen mit der Intensität eines Dark Souls. Die Spielwelt ist detailreich aufgebaut und bietet lebendiges Flair. Grafisch hält sich der Titel im Rahmen, warten wir bis zur Release-Fassung. Alles in allem macht „Assassin’s Creed Origins“ Spaß und könnte wieder an alte Erfolge anknüpfen.
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