Drohnen

Swing und Mambo: Zwei neue Minidrohen von Parrot

Parrot hat auf der IFA 2016 zwei neue Minidrohnen vorgestellt: Swing und Mamba. Die Swing erinnert in ihrer Bauart ein wenig an den bekannten X-Wings aus den Star-Wars-Filmen und ist im klassischen Sinn eigentlich kein Copter, sondern ein Starflügler.

Parrot Swing

packswingflypad-3 Die Swing kann vertikal abheben und jederzeit zwischen Flugzeug- und Quadrocopter-Modus wechseln, wie man auch hier im Video sehen kann. Mit dem Gewicht von 73 Gramm bringt sie allerdings nach Angaben von Parrot auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 30 km/h.

Der verwendete Akku hat eine Leistung von 550mAh und sorgt für eine Flugzeit von bis zu 8,5 Minuten im Flugzeug Modus bzw. 7min im Quadrocopter Modus.Die verwendete eingebaute Kamera nimmt mit einer Auflösung von 300.000 Pixeln bei 60 fps auf. Die Bluetooth Verbindung reicht bei Steuerung über das Smartphone für 20m, mit dem Flypad 60m. Als maximale Höhe werden 25m angegeben. Die Steuerung kann entweder über das Parrot Flypad erfolgen, das bereits im Paketpreis enthalten ist, oder euer Smartphone. Die dazugehörige App ist für Android und iOS verfügbar.

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Die Freeflight App

Die Swing kommt mit einem UVP von 139€ auf den Markt und kann ab sofort über die Parrot Seite bestellt werden.

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Parrot Mambo

Ebenfalls neu ist die Parrot Mambo, die man wohl ein wenig als Evolutionsstufe der Parrot Rolling Spider bzw. Cargo sehen kann. Hier hat sich Parrot etwas witziges einfallen: zusätzlich zum Copter findet ihr in der Box einen Grabber und eine Kanonen (mögen die Office-Wars beginnen!).mamo-grabber
Mit Hilfe des Grabbers soll die Minidrohne etwa kleiner Objekte aufheben und transportieren können. Mit der Kanone dagegen … das brauch ich euch ja wohl nicht zu sagen – „Feuer frei!“

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Ob das mit den Luftballons allerdings wirklich so funktioniert? Ich bin mir da nicht so ganz sicher und würde es mal gerne bei einem Test rausfinden (Werbung ist ja bekanntlich geduldig).

Von den technischen Daten (Flugzeit etc.) unterscheiden sich die beiden Drohnen nicht stark, wobei die Flugzeit der Mambo (ohne angebautes Zubehör) mit 9 Minuten angegeben wird. Auch die Steuerung erfolgt über das Smartphone bzw. alternativ über das Flypad das allerdings seperat erworben werden muss.

Im Gegensatz zur Parrot Swing wird die Mambo ohne das Flypad ausgeliefert, dies kann als optionales Zubehör zum Preis von 39€ allerdings nachgekauft werden. Preislich liegt die Mambo mit 119€ daher auch unter der Parrot Swing und kann ebenfalls direkt bei Parrot bestellt werden.

Kleiner Teaser: Ich habe mir auf der IFA ebenfalls die neue Parrot Disco etwas genauer angeschaut. Ein weiterer Artikel dazu folgt in den kommenden Tagen.Parrot Disco

Parrot Disco

 

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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