Gamescom 2022: „Ad Infinitum“ wird Deutscher Horror
Deutscher Horror auf der Gamescom 2022: Damit ist kein neuer Film von Til Schweiger gemeint sondern ein ziemlich spannendes Projekt des Berliner Studios „Hekate“. Im 1. Weltkrieg angesiedelt soll es durch Gräben, Sanatorien und so manchen gruseligen Keller gehen. Ganz ohne Waffe.
Deutschland hat zwar mit „Die Siedler“, „Anno“ und weiteren Vertretern schon internationales spielerisches Renommee gesammelt. Denkt man jedoch an die deutlich mainstreamigeren Genre wie etwa Shooter oder Horror-Adventure sieht es eher mau aus – dies will das Berliner Studio „Hekate“ ändern, in dem man eine spannende Idee verfolgt. „Ad Infinitum“ wird nämlich die Grauen des 1. Weltkrieges mit psychologischem Horror vermischen und die Hauptfigur, einen verwundeten Soldaten, durch eine Tour de Force schicken. Es ist auch das erste Big Project von Hekate das sich Maßstäbe-setzende Spiele wie „Outlast“ als geistiges Vorbild nahm, den Spieler mehrmals an Traum oder Reallität zweifeln zu lassen. Die Entwickler entschieden sich für eine noch bessere Immersion für eine First-Person Perspektive. Auf eurem Weg begegnen einem zudem sieben garstige Kreaturen verschiedenster Arten – bekämpfen ist trotz Waffe im Holster aber kurioserweise nicht möglich. Geduld ist hinsichtlich des Releases gefragt – geplant am 22. April 2023.
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