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So spielt sich „Metal Gear Survive“ – Au weia!

Metal Gear Survive: Konami bastelt eifrig am Spin-Off, der legendären Agenten-Reihe „Metal Gear Survive“. Jedoch müssen Fans und Spieler ohne Mitwirkung von Mastermind Hideo Kojima und dem Aushängeschild der Reihe Solid Snake oder Big Boss auskommen. Kein gutes Omen…
Mit populären Spielereihen ist oftmals so, dass sie während ihres Bestehens viel Freude inner- sowie außerhalb ihrer Fangemeinde verbreiten. Aber irgendwann ist jede Geschichte auserzählt, der Ober-Bösewicht besiegt und der teure Champagner schal. Kluge Studios bauen währenddessen schon eine unverbrauchte Serie auf. Siehe Naughty Dog mit „The Last of Us“ während „Uncharted“ – andere melken die Kuh bis zum traurigen Ende aus. Mit mehr oder weniger Erfolg. Fast vergessen…noch clevere Publisher ziehen Randfiguren in den Vordergrund und bereiten den Liebhabern ein fantastisches Spin-Off wie „Uncharted: The Lost Legacy“ mit Chloe Frazer. Kommen wir zu Konami – nach dem zweifelhaften Weggang von Kojima, der Entwicklung des Finale der „Metal Geat Solid“-Saga wurde es auf den jährlichen Release von Pro Evolution Soccer 2018 eher ruhig. Bis auf das unverschämt schlechte „Bomberman R“ für Nintendo´s Switch wurde nun groß „Metal Gear Survive“ angekündigt. Auch, wenn GamingBlogger/RobVegas.de nicht zum Presseevent eingeladen waren, konnte die vor wenigen Tagen gestartete Beta unsere Erwartungen noch unterbieten.

Fangen wir beim Szenario an: Durch ein Wurmloch (!) geraten Söldner der Mother Base in eine Welt voller teils gruseliger Zombie-Gegner. Da jedoch die kompletten Assets aus dem Hauptspiel übernommen wurden inklusive dem Editor gibt es keine Überraschung hinsichtlich der „Open Welt“. Im Zentrum steht der pure Überlebenskampf in einer fremden Paralleldimension. Afghanistan angesiedelt müssen wir in verschiedenen Missionen erfüllen wie einen Bohrer vor Angreifern beschützen oder Stellungen von Feinden säubern. Aufgrund des „Survive“-Aspekts muss unsere Figur auch regelmäßig essen und trinken. Verletzungen heilen langsamen oder sorgen bei nicht Beachtung für Energieverlust. Das Gameplay ist gar 1:1 aus Teil 5 transportiert wurden, bis auf den Fakt, dass wir Zäune, Minen und andere Gegenstände werkeln dürfen. Leider wird „MGS“ dem Spieler so lieblos hingeworfen, sodass kaum altbekannte Kojima-Stimmung aufkommt. Die Story ist dünner als Butterbrotpapier und wird der Marke nicht gerecht. Hier wird ohne Gnade die Cash-Cow gemolken. Hätte man das Spiel nur „Survive“ genannt und mehr Liebe walten lassen, hätte etwas daraus werden können.
Wir warten nun den offiziellen Release am 22. Februar ab und sagen euch im Test auf RobVegas.de, wie unsere finalen Eindrücke sind.
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Benny Illgner

Nachname hielt schon Fußbälle auf. Ich bisher nur virtuell. Sitzt seit 2005 in Digitalien fest und wartet auf den Pannendienst. Steht in fester Beziehung mit Twitter und Instagram. Schreibt Gags fürs Netz und Fernsehen. Nimmt gedeckte Schecks und Pizza gerne auf Twitter unter @IamIllgner an.

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