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Pinterest ab sofort offen für alle

Einige von euch werden sicherlich schon vom „neuen“ Bookmarking-Dienst Pinterest gehört haben. Pinterest hat diese Woche endlich seinen Status auf „offen“ gestellt, nachdem es einige Monate nur per Einladung möglich war an dem Dienst teilzunehmen. Auch ich habe eine dieser Einladungen bekommen und Pinterest bereits einige Zeit getestet, sei es als App oder per Firefox-Plugin. Immer mal wieder habe ich unterschiedlichste Bilder gepinnt. Einen Auswahl meiner aktuellen Pins könnt ihr am Ende der Seite sehen, dort ist per Plugin der Stream meiner Boards eingebunden.

Aber was ist eigentlich dieses Pinterest und was soll es mir bringen?

Pinterest ist eine Art Bookmarking Service für Bilder, stellt euch einfach das ganze wie ein riesiges schwarzes Brett vor oder besser gesagt wie unendlich viele schwarzer Bretter die von seinen Usern zum einen benannt werden können und gleichzeitig mit Bildern aus dem Netz vollgepflastert werden können. Das schöne daran ist, dass ihr noch nicht einmal die Bilder hochladen müsst. Ihr könnt sie bequem per Plugin pinnen. Das Thema „Copyright“ ist dabei allerdings nicht ausser Acht zu lassen, da in den Nutzungsbedingungen darauf hingewiesen wird, dass man nur Bilder hochladen soll bei denen man auch über entsprechende Rechte verfügt.

Sexy an Pinterest, ist, dass jedes gepinnte Bild direkt mit seiner Quelle verlinkt wird, was für mich in Verbindung mit der Urhebernennung erst einmal vollkommen „rechtskonform“ ist. Desweiteren können die Bilder von anderen Pinterest Usern an deren Board gepinnt werden, und der Link bleibt erhalten. So bekommt man mit jedem re-Pin einen weiteren potenziellen Multiplikator dazu. Clevere Leser werden nun auch gleich den Nutzen von Pinterest erkannt haben. Der Dienst beitet eine einfache Möglichkeit zusätzlichen Traffic für sein Projekt zu generieren. Der Vorteil dass man keine langen Texte schreiben muss, ist auch nicht zu verachten, den Pinterest lebt vom visuellen. Auch ist es theoretisch möglich die Bilder mit affiliate Links zu versehen um so seine Reichweite für verschiedene Partnerogramme zu erweitern. Angeblich sollen die Jungs von Pinterest Aff. Links aber maskieren und durch eigene Partner-IDs ersetzen, was ich aber bei ein paar Test mit Amazon-Links nicht bestätigen kann.

Wer also visuell ansprechenden Content hat und sich eine zusätzliche Trafficquelle eröffnen möchte, dem ist Pinterest wärmstens ans Herz zu legen. Der Dienst rockt momentan den Traffic richtig und wird sich nach seiner „Öfffnung“ wohl noch weitersteigern.

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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