Destiny 2 Beta – Unsere Eindrücke
Destiny 2 Beta: Wir konnten uns schon vorab in der reich gefüllten Beta von Destiny 2 austoben und sagen euch in diesem Preview-Artikel, wie sich die erste Story-Mission und einige Multiplayer-Partien gespielt haben.
Mehr Witz, mehr Bombast, mehr Story
Am letzten Dienstag gegen 19 Uhr war es soweit. Mit einigen Unterbrechungen und Server-Ausfällen ging die Konsolen-exklusive Beta zu Destiny 2 los. Zu allererst durften wir uns aus drei Klassen wie Titan, Warlocks und Jäger eine Figur aussuchen. Findige Spieler hatten dadurch jeweils drei „frische“ Durchgänge mit anderer Perspektive. Egal, ob Veteran oder Anfänger zu jedem Hüter wurden hilfreiche Informationen bezüglich Waffe, Super-Angriffe oder Fähigkeiten geboten. Weitaus spektakulärer ging es im Render-Clip zur Story-Mission „Heimkehr“ zu. Bereits hier merkt man, dass ordentlich am Storytelling sowie mehr Witz zugelassen wurde, was nicht zuletzt an der synchronisierten Figur von Schauspieler Nathan Fillion liegt. Das Gameplay ist so gut wie im Vorgänger und die Effekte sehen besonders auf der PS4 Pro wunderschön aus. Native 4k-Auflösung wird zwar noch nicht gezeigt, aber dafür hochskaliert. Texturen sehen einerseits gestochen scharf aus, während hier Wand-Texturen arg verwaschen und matschig dargestellt werden. Die Steuerung ist im Wesentlichen unverändert, fühlt sich aber in hektischen Situationen träge an. Die Mission wurde zudem auch schon auf dem Destiny 2-Trailer Event vor wenigen Wochen präsentiert.
Danach können wir selbstständig entscheiden. Entweder ein neuer Strike oder zwei frische Multiplayer-Maps mit jeweils einem Modus. „Kontrolle“ auf Map „Endloses Tal“ orientiert sich am klassischen Zonen-Modus. In zwei Vierer-Team müssen wir 3 Zonen einnehmen bzw. das gegnerische Team davon abhalten. Mit random Spielern ist es zwar möglich, wir empfehlen euch aber es mit Freunden zu zocken. Bildrate könnte hier flüssiger sein sonst machen die Partien durchaus Spaß und sind kurzweilig geraten. Die grüne Map bietet zudem ein schönes Panorama. Auf der Map „Midway“ spielen wir „Countdown“. Auch in zwei Vierer-Team müssen wir die Feinde davon abhalten eine Bombe zu zünden, die in unserer Verantwortung liegt. Hier gibt es kein Respawn, nur Heilungen von Team-Kameraden halten euch im Match. Im Vergleich taktischer und deswegen schwer mit fremden Gamern zu bewältigen. Das Waffenhandling ist in allen Bereichen der Destiny 2 Beta auf konstant hohem Niveau. Die Super-Angriffe wurde neu entwickelt und bieten mit Schild, Schwert und Kanone nette Neuerungen.
Destiny 2 Beta hinterlässt guten Eindruck
Nach rund 3-5 Stunden hat man mit allen Hüter-Klassen, die bereitstehenden Modi gesehen. Schön zu erkennen ist, dass die Entwickler gerade an der kaputten Story gewerkelt haben und in Destiny 2 einen guten Vorgeschmack auf die kommende Intensität geben. Alle Beta-Fortschritte sind leider nicht ins volle Spiele übertragbar, jeder Spieler bekommt aber einen Namenssticker. Das Gameplay bleibt wie gewohnt qualitativ hoch und ist nach wenigen Minuten erlernt. Ab heute, dem 21. Juli um 19 Uhr ist die Beta offen für PlayStation 4 und Xbox One-Spieler.
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