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E3 2019: Die Highlights der Nintendo Direct

Pokémon, Mario & Sonic bei Olympia und Zelda – Nintendo kündigte in diesem Jahr ungewöhnliche viele Titel an. Um Verwirrung zu vermeiden, haben wir für euch die E3-Highlights zusammengefasst.

Zwischen Bowser und Zelda

Zu Beginn enthüllte BIG N, dass sämtliche Hauptfiguren der beliebten „Dragons Quest“-Reihe in „Smash Bros. Ultimate“ spielbar sein werden. Völlig kostenlos. Ein Nintendo Switch-Port von „Dragon Quest XI: Echoes of an Elusive Age“ erscheint zudem am 27. September. Mit viel Humor empfing Nintendo Entwickler Yoshiaki Koizumi den frischen Nintendo of America-Boss, der den im Ruhestand befindlichen Vorgänger Reggie Fils-Aimé beerben wird, Doug Bowser. Hihi. Bowser. Danach wurde „Luigis Mansion 3“ ausführlicher gezeigt – wie gewohnt laufen wir durch dunkle Gemäuer und saugen Gespenster ein. Einige neue Moves hat Mario’s Bruder ebenso gelernt, die Level sind auch kreativer als sonst. So durchlaufen wir eine Geisterbahn und andere Orte. Das heißerwartete „The Legend of Zelda: Link’s Awakening“ kommt am 20. September 2019 für die Switch. Eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre „The Witcher 3 – Wild Hunt“ darf jetzt endlich unterwegs gezockt werden. Erscheint noch 2019.

Banjo Kazooie ist zurück!

Rotziger Humor und blutige Kämpfe verspricht das neu vorgestellte „No More Heroes 3“ von Studio Suda51. Nach dem enttäuschenden „Travis Touchdown“ kann dieser Teil nur besser werden. Durchaus spannend präsentierte sich „Austral Chain“ von PlatinumGames. Trotz flotter Action ruckelten die Sequenzen nahezu nicht und machten wirklich Lust auf mehr. Fast schon gute alte Tradition ist der Ausflug von „Mario & Sonic bei den olympischen Spielen“ – 2020 in Tokyo. Recht erwartbar das Ganze. Am Schluss überraschte Nintendo wirklich alle mit der Neuigkeit, dass Banjo Kazooie bei „Super Smash Bros.“ mitmachen wird. Heißt also – Microsoft und Nintendo arbeiten in bestimmten Punkten zusammen. Als Rausschmeißer wurde das Sequel zum großartigen „Zelda: Breath of the Wild“ gezeigt. Düster, geheimnisvoll und klassisch.

Benny Illgner

Nachname hielt schon Fußbälle auf. Ich bisher nur virtuell. Sitzt seit 2005 in Digitalien fest und wartet auf den Pannendienst. Steht in fester Beziehung mit Twitter und Instagram. Schreibt Gags fürs Netz und Fernsehen. Nimmt gedeckte Schecks und Pizza gerne auf Twitter unter @IamIllgner an.

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