Drohnen

H3 Dynamics stellt mit der Dronebox ein autonomes Drohnensystem vor

H3 Dynamics hat kürzlich ein autonomes Drohnen-System namens Dronebox vorgestellt, mit dem sich Drohnen komplett autark betreiben lassen. Die Dronebox besteht im Prinzip aus 3 Komponenten – einem Energiespeicher, einem Hub für die Drohne und der Drohne selbst.

In dem auf youtube veröffentlichten Video zeigt H3 Dynamics wie die Dronebox funktionieren soll. Der von einer Energiespeicher mit Strom versorgt Hub dient als Start- und Landeplatz des Quadrocopters, Der Copter kann zum Schutz in die Box abgesenkt werden um dort geladen zu werden, oder seine gesammelten Daten an eine Remote-Station zu übertragen. Das Ladesystem lädt die Drohne dabei über Induktion. Den Strom dazu kommt dabei von vom Energiespeicher, der z.B. über Solarzellen aufgeladen werden kann.

https://youtu.be/Y8NJLtcJy_Q

Die Dronebox soll es ermöglichen, vollkommen selbstständig Wartungsflüge an schwer zugänglichen Stellen dieser Erde durchzuführen. Ist die Dronebox einmal platziert und eingerichtet, verrichtet sie ihren Dienst ohne Hilfe, lediglich eine Datenverbindung sollte für gelegentliche Wartungsarbeiten bestehen, dies wird allerdings über ein GPS-Modul und einen kleinen Rechner in der Box ermöglicht. Die Drohnen sind mit verschiedenen Sensoren ausgerüstet, die es ermöglichen verschiedene Umwelteinflüsse zu messen und die Daten entsprechend aufzuzeichnen, so könnte z.B. eine Belastung durch Feinstaub über einen längeren Zeitraum beobachtet und aufgezeichnet werden.

Das System aus Drohne und Basis ist bis jetzt einmalig und ein erster Schritt hin zu einer Art IoT für Drohnen, wenn die Daten der einzelnen Stationen nun noch in einer Art neuronalem Netz den einzelnen Dronenboxen zur Verfügung stehen, könnte diese auch untereinander agieren.

Dronebox ist ein umfassendes, energie-autarkes System, das überall eingesetzt werden kann, auch in entlegenen Gegenden, in denen Industrieanlagen, Grenzen oder sicherheitsrelevante Einrichtungen ständige Überwachung erforderlich machen. So ist es möglich fliegende Sensorsysteme an verschiedenen Orten einsetzen und so alles mögliche, überall und jederzeit zu messen. Dronebox ist 24/7 einsatzbereit, und sendet wichtige Informationen an die Betreiber, selbst wenn diese Tausende von Kilometern entfernt sind. Da die Installation von Dronebox ist überall möglich ist, können Drohnen vorprogrammierte, geplante Routineaufgaben erledigen, bei Bedarf eingesetzt werden oder durch andere Drohnen oder Sensoren als Teil eines viel größeren Netzwerks der „Dinge“ zusammengeschlossen werden. Als Netzwerk konfiguriert, können Droneboxen ihre Effektivität und Einsatzzeiten mithilfe von kooperativen Technologien steigern.

via H3 Dynamics

 

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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