LG V40 ThinQ offiziell vorgestellt
Seit geraumer Zeit gibt es ja bereits zu allem und jedem neuen Gerät ein Leak. So auch zu dem heute offiziell vorgestellten LG V40 ThinQ, das schon seit einiger Zeit durch das Netz geistert. Alle Leaks waren sich allerdings zu einem Thema recht einig. Die Kamera sollte im neuen Modell etwas ganz besonderes werden, ob dem so ist wird sich wohl erst nach den diversen Tests der Kollegen zeigen (Hier werden die US-Medien wohl die Nase vorne haben). Aber wollen wir uns die Daten nun einemal genauer anschauen.
Die V-Serie von LG wird eigwntlich immer gegen Ende des Jahres aktualisiert und legt besonderes Augemerk auf das Thema Multimedia, was sich im V40 direkt in der Kamera niederschlägt. Hier hat LG nicht nur vier Kameras verbait, sondern gleich 5 – frei nach dem Motto „Immer Einer mehr als du“. Wenn wir einmal die einzelnen Module auf der Rückseite betrachten wird schnell kalr, dass LG nicht nur seinen Weitwinkel Trumpf spielen möchte, sondern auch einen Zoom und einen Standart-Sensor verbaut – das ganze selbstverständlich auch mit einer AI gekoppelt, deswegen auch der Zusatz „ThinQ“ der sich zukünftig ja durch alle Produktsparten ziehen soll.
Das Weitwinkelobjektiv verfügt über einem Blickwinkel von 107 Grad, das Standardobjektiv einem Blickwinkel von 78 Grad und ein Teleobjektiv mit einem Blickwinkel von 45 Grad, was ungefähr einem Teleobjektiv mit einer zweifachen Vergrößerung entspricht. Bei dem Tele- und dem Standardobjektiv wurde ein 12-Megapixel-Sensor verbaut, wobei das Standardobjektiv eine Pixelgröße von 1,4µm und eine maximale Blendenöffnung von f/1.5 hat. Das Weitwinkelobjektiv bekam einen 16-Megapixel-Sensor spendiert. Der Fingerabdrucksensor des LG V40 befindet sich auf der Rückseite, unterhalb der vertikal angeordneten Kamera-Module.
Die beiden Frontkameras verfügen über eine Auflösung von 8 bzw. 5 Megapixeln mit 80 und 90 Grad Blickwinkel. Notch? Ja, klar – die Kameras an der Vorderseite sind in eine Notch untergebracht der relativ breit ist. LG verbaut auch weiterhin eine Kopfhörer-Buchse.
Neben den bereits erwähnten 3 Kameramodulen auf der Rückseite, lässt sich auch über das riesige OLED-Display des LG V40 Thinq mit 6,4 Zoll sprechen – es hat eine Auflösung von 3.120 x 1.440 Pixeln die mehr oder minder bei dieser Größe schon vorhanden sein müsste um ein klares Bild zu erhalten. Im Inneren des Smartphones werkelt ein Qualcomm Snapdragon 845. Der Arbeitsspeicher ist 6 GByte groß, der eingebaute Speicher ist 64 oder 128 GByte groß, der per Micro-SD erweitert werden kann. Der Akku hat eine Kapazität von 3.300 mAh, Angaben zur Laufzeit macht LG bis jetzt noch nicht.
„Nur“ Android Oreo
Ausgeliefert wird das LG V40 ThinQ noch mit Android 8.1., was eigentlich schon seine besten Tage gesehen hat – hier hätte ich schon Android P erwartet, vor allem wenn davon ausgehen kann, dass das Gerät wohl zu einem Preis von fast 1000 Euro auf den Markt kommen wird. Updateversprechen? Mhhh, sicher irgendwann mal oder so.
Technische Daten LG V40 ThinQ
Modell | LG V40 ThinQ |
Betriebssystem | Android 8.1 |
Prozessor | Snapdragon 845 |
Arbeitsspeicher | 6 GByte |
Flash-Speicher | 64/128 GByte |
SD-Slot | Ja |
Display | 6,4 Zoll OLED |
Auflösung | 3120 x 1440 Pixel |
USB-Anschluss | Typ C |
Akkukapazität | 3300 mAh |
Hauptkamera | 16/12/12 MP |
Frontkamera | 8/5 MP |
Abmessungen (H × B × T) | 158.7 x 75.8 x 7.7mm |
Kopfhörerbuchse | Ja |
Leider bleibt sich LG hier seiner seltsamen Linie treu und hat bis jetzt noch keinen Preis und Verkaufsstart bekanntgegeben.