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Preview: Call of Duty: Black Ops 7 – So wird der futuristische Shooter!

Release am 14. November 2025

Wenn ein neues „Call of Duty“ vor der Tür steht – muss der Herbst eingekehrt sein. Mit „Call of Duty: Black Ops 7“ wollen Treyarch und Raven Software im November 2025 viele Seiten versöhnen: Die Serie soll zu ihren erzählerischen Wurzeln zurückfinden und zugleich ein modernes, technisch flexibles Shooter-Erlebnis liefern, das sich nicht mehr nur auf Adrenalinkicks verlässt – unsere Preview zum kommenden CoD.

Die Handlung setzt im Jahr 2035 ein, also zehn Jahre nach den Ereignissen von „Black Ops II“. Der Konflikt hat sich verschoben, die Welt wirkt politisch und technologisch instabiler denn je. Inmitten dieser Krisenlandschaft kehrt der alte Bekannte Raúl Menéndez zurück – gealtert, charismatisch, noch immer gefährlich. Spieler:innen übernehmen erneut die Rolle von David „Section“ Mason, der mit einer kleinen JSOC-Einheit in die europäische Küstenmetropole Avalon geschickt wird, um einer Verschwörung nachzugehen, die tief in die eigene Vergangenheit führt. Die Kampagne soll nicht nur klassische Einzelmissionen bieten, sondern auch Abschnitte, die sich im Koop mit bis zu vier Personen spielen lassen. So entsteht eine Mischung aus erzählerischer Dichte und taktischer Freiheit, die es so in der Reihe bislang kaum gab.

Spielerisch wirkt „Black Ops 7“ wie eine sorgfältige Evolution. Das neue Bewegungsmodell – intern „Omni-Movement“ genannt – lässt Figuren agiler reagieren, flüssiger in Deckung gehen und mit einem natürlichen Bewegungsfluss über Karten manövrieren. Der Übergang zwischen Sprinten, Zielen und Gleiten ist kaum noch spürbar. Das alles soll dazu führen, dass sich die Feuergefechte weniger wie Schach und mehr wie Tanz anfühlen – vorausgesetzt, man beherrscht den Rhythmus. Waffenverhalten, Rückstoß und Zielmechaniken orientieren sich stärker an realistischen Vorbildern, während Gadgets und futuristische Ausrüstung bewusst sparsamer eingesetzt werden, um die Balance zwischen Gegenwart und Zukunft zu halten.

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Der Mehrspieler-Part präsentiert sich zum Start mit 18 klassischen Karten für 6 gegen 6-Gefechte, ergänzt um zwei weitläufige Areale für 20-Spieler-Matches. Die Umgebungen sind thematisch breiter gefächert als je zuvor: von neondurchtränkten Dächern in Tokio über dichte Wälder Nordamerikas bis hin zu den Ruinen eines gefluteten Mittelmeerhafens. Jede Karte besitzt ihre eigene Dynamik, von engen Korridoren bis zu offenen Schauplätzen mit vertikaler Struktur. Das Zusammenspiel aus Bewegung, Karte und Klassenbaukasten steht im Mittelpunkt – das Ziel ist, wieder das Gefühl von Kontrolle und Tempo zurückzubringen, das die Reihe in ihren besten Tagen auszeichnete. Auch der Zombies-Modus, seit Jahren fester Bestandteil des Black-Ops-Kosmos, kehrt zurück. Diesmal mit stärkerem narrativem Rahmen, einer fortlaufenden Progression und neuen Zufalls-Ereignissen, die jede Session unvorhersehbar machen sollen. Ob es wieder lineare Story-Abschnitte oder gar offene Areale geben wird, halten die Entwickler:innen bislang vage – fest steht nur, dass Koop-Fans hier ihren zentralen Anlaufpunkt finden werden.

Technisch ist „Black Ops 7“ ambitioniert, aber nicht hochgestochen. Auf PC sollen sowohl Einsteiger-Setups als auch High-End-Systeme unterstützt werden. Die stetig aufgebohrte IW-Engine bietet skalierbare Textur- und Beleuchtungssysteme, eine optimierte Streaming-Pipeline und ein integriertes Benchmark-Tool, das die Leistungsanalyse direkt im Spiel ermöglicht. Auf Konsolen wiederum sorgt eine verbesserte Streaming-Architektur für schnellere Ladezeiten und stabile Bildraten – auch im Cross-Gen-Betrieb. Das Ziel: Einheitliche Erfahrung, unabhängig davon, ob man auf alter oder neuer Hardware spielt.

Auffällig ist der gestiegene Fokus auf audiovisuelle Lesbarkeit. Explosionen sind nicht mehr nur Spektakel, sondern Teil des Raumverständnisses, Lichtquellen dienen der Orientierung, Sounddesign und 3D-Audio schaffen akustische Ebenen, die selbst im Chaos noch Richtung geben. Auch die Animationen wirken geschmeidiger, was vor allem bei Nahkampfszenen und dynamischen Deckungswechseln auffällt.

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  • In Call of Duty : Black Ops 7 führen Treyarch und Raven Software die Spieler:innen in das überwältigendste Black Ops aller Zeiten.

Im Zusammenspiel ergibt das ein Bild von „Black Ops 7“ als Spiel, das seine Vergangenheit kennt, aber nicht darin stecken wird. Es führt bekannte Figuren weiter, ohne sich in Fanservice zu verlieren und verknüpft wohl klassische Militär-Fiktion mit modernen Erzählmethoden. Dass Treyarch und Raven Software wieder stärker zusammenarbeiten, merkt man an der Struktur: Die Kampagne greift Ideen aus früheren Teilen auf, der Mehrspieler kanalisiert das typische Black-Ops-Tempo – während Zombies als dritter Pfeiler endlich wieder erzählerische Tiefe erhält. Hoffen wir zumindest.

Eine ausführliche Review zu „Call of Duty: Black Ops 7“ kommt zeitnah zum Release auf Techkrams.de.

Titel: Call of Duty: Black Ops 7. Release: 14. November 2025. Plattformen: PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S, PC. Entwickler: Treyarch & Raven Software.

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Benny Illgner

Nachname hielt schon Fußbälle auf. Ich bisher nur virtuell. Sitzt seit 2005 in Digitalien fest und wartet auf den Pannendienst. Steht in fester Beziehung mit Twitter und Instagram. Schreibt Gags fürs Netz und Fernsehen. Nimmt gedeckte Schecks und Pizza gerne auf Twitter unter @IamIllgner an.

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