Thomas Nicolai: Director’s Cut – das war’s

So am Freitag war es dann soweit und wir sind bei eisigem Wetter zu Fuß in die Alte Wollfabrik nach Schwetzingen gewandert um uns Thomas Nicolai anzusehen.

Da wir beide sein Programm nicht kannten und uns nur von der vollmundigen Einleitung haben animieren lassen waren wir eigentlich recht Neugierig was uns da erwartet.

Was wir uns vorgestellt hatten und was uns erwartete waren 2 total unterschiedliche Dinge. In unserer Fantasie sollte es in dem Programm um kuriose Dinge aus Filmen gehen, wie z.B. den Fragen: Warum ist es immer der rote Draht? oder Warum kann mann alles an einen Computer anschließen und die beiden Dinge können ohne Probleme miteinander kommunizeren?

Weit gefehlt. Der Künstler erzählte sein Leben in Filmform. Wie? Genau er zeigte uns anhand von Dirty Dancing z.B. seine erste Liebe oder anhand von Casablanca wie seine Eltern sich kennen lernten. Er parodierte seinen Ausbilder bei der NVA mit Luis Devenue oder machte uns darauf Aufmerksam das der französische Film etwas ganz spezielles ist.

Gott beschütze uns vor Feuer und Wind, und Filmen die aus Frankreich sind

Alles in allem muss ich sagen, dass mir persönlich der rote Faden etwas gefehlt hat, zwar wollte Her Nicolai sein Leben in Filmen erzählen aber älter als schätzungsweise 20 wurde er dabei nicht, auch scheint er noch Jungfrau zu sein. Obwohl er ja angeblich einen kleinen Sohn hat dem er solche Liedchen zum einschlafen vorsingt.

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Alles in allem kann man sagen, dass es ein kurzweliger Abend war, auch wenn wir anfänglich doch ein wenig enttäuscht waren.

Sprüche des Abends:

Dann kuschle ich mich in meine Furzmulde

Wenn du verehrt und vergöttert werden willst, dann geh nach Indien und mach: “Muhhh”

Ich behäng mich mit Spaghetti