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Wer ist eigentlich dieser Pixelaffe (Pt. II)

me2009.jpg Oha , da ist er ja wieder dieser Typ der diesen Blog betreibt. Nur was will er jetzt schon wieder werdet ihr euch sicherlich fragen.

Kurz und gut ich will euch nur etwas mehr über mich erzählen, was meine Beweggründe sind mein Gesabbel hier abzulassen und was hinter dem ganzen steckt. Zunächst wollen wir aber mal ganz weit zurück in das Jahr 1976 in dem ich geboren wurden. Es begab sich zu einer Zeit als die Band „ABBA“ noch in echt existierte und man sich noch nicht im Auto anschnallen musste. Das Fahrradfahren hat auch ohne Helm funktioniert und Autos durften soviel Dreck in die Luft blasen wie sie wollten. In diese gefährliche Welt wurde ich im am 29. August in der kleinen Stadt Schwetzingen geboren, Meine Eltern gaben mir den Namen Torsten (ohne „h“, diesen Buchstaben mehr konnten wir uns zum damaligen Zeitpunkt nicht leisten, deshalb habe ich auch keinen Zweitnamen.) Ich war das erste Kind meiner Eltern, was auch bis zum Jahr 1981 so bleiben sollte. Zu Beginn habe ich in der Rennstadt Hockenheim meine Windel vollgemacht bevor ich dann in das kleine Dörflein Heidelberg umgesiedelt wurde.

Dort bin ich dann vor mich hingewachsen, habe den Kindergarten besucht und auch die Grundschule. In meiner wilden Zeit bin ich durch die Felder gestreift, auf Bäume geklettert, habe im Matsch gespielt und mich auf Baustellen rumgetrieben, das alles wäre heute wohl eher undenkbar. Nach der 4. Klasse hat es mich dann auf das Gymnasium nach Eppelheim gezogen, dass ich dann auch tapfer 3 Jahre besucht habe, bevor ich mein Wirtschaftsabi in Schwetzingen machen wollte (was etwas länger gedauert hat hals geplant). Schon früh wurde ich mit dem Virus „Computer“ infiziert und so war ich einer der stolzen Besitzer eines Commodore C16 der damals inkl. Datasette (Na, wer kennt es noch?) bei Aldi verkauft wurde. Damit konnte man ganz verrückte Dinge machen, es gab z.B. Zeitschriften (Happy Computer) in denen Seitenlanger Quelltext abgedruckt war, der wenn man ihn abgetippt hatte ein Spiel ergab, leider habe ich das nie geschafft, da ich damals a) noch nicht wusste was ein Compiler ist b) immer einen Tippfehler hatte und c) nicht verstand warum die Sachen nicht auf dem C16 liefen wenn Sie für den C64 waren. Trotz alledem hat mir diese Kiste damals erst den Weg zu den Bits und Bytes eröffnet. Nach einiger Zeit wurde dann die ganzen Zusatzangebote für meinen geliebten Rechner immer weniger (und meine Eltern wollten endlich mal wieder fernsehen), so bekam ich in einer schweren Zeit meiner Kindheit einen Schneider CPC 464 geschenkt. Ein Hammerteil mit eingebauter Datasette und einem passenden Grünmonitor. Da es in meiner Nachbarschaft einen älteren Jungen gab der das gleiche Gerät hatte, konnten wir so zusammen viel Zeit vor der Kiste verbringen, schnell wurde auch das erste Spiel mittels unseres highend Doppelkasstendeck kopiert, das lustige dabei war, das die original Datasetten eine länge von ca. 12 Minuten hatten und alle anderen Tapes die man kaufen konnten 60 Minuten. Ebenfalls musste man darauf, achten dass es sich um Superchrome BASF C60 Kassetten handelte und der Equalizer an der Stereoanlage entweder „genullt“ war oder ausgeschaltet (Einige Kompaktanlagen konnten dies). Von 20 Versuchen hat es mindestens 1x geklappt und man konnte stundenlang darüber philosophieren warum es beim letzten Versuch nicht geklappt hatte (zu laut/zu leise/ Tape zu alt etc. etc.) Da gab es schon in der 5. Klasse richtige Meetings in denen die Probleme besprochen wurden. Das waren noch Zeiten.

Aber auch die schönste Zeit geht manchmal vorbei und schnell bemerkte ich, dass die Gruppe der Jünger im vergleich zu den C64 Jungs immer klein blieb, so habe ich mir mein ganzes Geld zusammengespart und mir einen gebrauchten C64 mit Diskettenlaufwerk gekauft. Oh mein Gott, was waren das für Welten! Von meinem Opa habe ich damals einen kleinen Tragbaren TV abgestaubt. Schnell war das berühmte „Load *, 8,1“ gelernt und meine erstes Spiel (The Great Giana Sisters – eine krasse Kopie von Super Mario für das Chris Hülsbeck dann richtig ärger bekommen hat) war geladen, IN FARBE !

Weiter will ich jetzt hier nicht schreiben, ich mach ja gerade Urlaub und will noch ein wenig vor die die Tür…….

TO BE CONTINUED……wie ist es euch in eurer Jugend ergangen?

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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