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Windows 10 Fall Creators Update bringt mehr Sicherheit und viele Neuerungen

Am 17.10.2017 wird Microsoft das Fall Creators Update für alle Windows 10 Benutzer freischalten. Ab diesem Zeitpunkt könnt ihr einfach über die Update-Routine das neuste Update zu Windows 10 installieren. Über das Media Creation Tool von Microsoft lässt sich ab diesem Zeitpunkt ein neues ISO-File erstellen, das ihr auf DVD oder einen USB-Stick speichern könnt.

Wir haben uns schon im Vorfeld das ISO-File mit dem Fall Creators Update Build 1709 (16299.15) heruntergeladen und auf einem FreeDOS-Notebook per USB-Stick installiert.

Hier die ersten Eindrücke von Windows 10 mit Fall Creators Update.

Zunächst ein Hinweis: Unsere Windows 10 Version trägt die Build 1709 (16299.15) und soll sehr nahe an der finalen Version des Fall Creators Updates herankommen. Letzte Änderungen sind aber möglich.

Zum Installieren der fast fertigen Windows 10 Version mit dem Fall Creators Update benötigt ihr keinen Crack oder eine Serien-Nummer. Ihr könnt diese Version problemlos installieren und einige Tage nutzen oder mit einer gültigen Serien-Nummer von Windows 10 direkt aktivieren. Äußerlich wird sich Windows 10 mit dem Fall Creators Update nicht viel ändern. Der Desktop sieht wie immer aus und auch beim Startmenü ist alles beim Alten geblieben.

Die Sicherheitsmaßnahmen für Windows 10 wurden verschärft. So verfügt das neue Update über einen Ransomware-Schutz, zu finden unter der Option „Überwachter Ordnerschutz“ im Windows Defender Security Center, was sicherlich von den jüngsten Erlebnissen diesbezüglich angestoßen wurde. Windows schützt so eure Dateien wie z.B. Dokumente, Bilder sowie euren Desktop. Ihr erhaltet immer dann eine Meldung, wenn ein Programm versucht, eure Dateien zu ändern und fragt dann nach eurer Zugriffsberechtigung.

Microsoft Edge erhält neben übersichtlicherem Design auch neue Funktionen. So lassen sich Webseiten an die Taskleiste anpinnen, zudem werden jetzt Formulare und Inhaltsverzeichnisse in E-Books und PDFs unterstützt. Texte auf Webseiten könnt ihr euch außerdem vorlesen lassen.

 

Für Nutzer von OneDrive hält das Update auch ein paar nützliche Änderungen bereit. Über OneDrive können nun alle Dateien im Onlinespeicher auf Abruf angezeigt werden. Durch Symbole wird dabei gekennzeichnet, ob diese in der Cloud oder lokal gespeichert sind.

Viele Funktionen kommen durch das Update hinzu, allerdings werden auch Funktionen deaktiviert bzw. entfernt. So ist der Windows Media Player momentan zwar noch in den Windows Funktionen zu finden, jedoch standardmäßig deaktiviert. Ihr könnt diesen jedoch problemlos finden, indem ihr diesen in der Suchleiste eingebt.

Einige geplante Änderungen konnten noch nicht in das Fall Creators Update eingebaut werden, z.B. die Funktion „Timeline“ mit der ältere Dateien oder Systemeinstellungen wieder aufgerufen werden können. Diese und andere Änderungen kommen dann aber wahrscheinlich mit dem nächsten Update 2018.

Das neue Fall Creators Update unterstützt Windows Mixed Reality. Was ihr euch unter darunter vorstellen könnt und wie das ganze aussieht, seht ihr im nachfolgenden Video von der IFA 2017.

Hannes

Metalhead, Audiophil, meist mit Kopfhörern anzutreffen. Seit Kindertagen am PC unterwegs und seitdem nicht davon weggekommen. Schreibt dinge über PCs, Smartphones und Notebooks ins Internet.

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