Wearables

Die Honor Watch Magic kommt irgendwie bekannt vor

Honor hat letzte Woche nicht nur das Honor Magic 2 vorgestellt, sondern auch noch ein weiteres Wearble, die Honor Watch Magic. Wer diese Seite verfolgt und die Zusammenhänge von Huawei und Honor kennt, wird da schon ein wenig hellhörig, denn normalerweise sind die Produkte von Honor doch stark an die von Huawei angelehnt, kommen aber mit ein paar kleinen Änderungen daher und kosten meist nur einen Bruchteil der Huawei Produkte. So ist es auch mit der Honor Watch Magic, die auf den ersten Blick mit der Huawei Watch GT vergleichbar ist.

Wie auch das Vorbild arbeitet in Honors Watch Magic ein Cortex-M4-Prozessor, GPS und das eigene Betriebssystem „Light OS“. Weitere Features wie ein Herzfrequenzmesser, ein Barometer und Fitness-Funktionen, wie das Aufzeichnen von Trainings, sind ebenfalls vorhanden. Auch eine Schlafüberwachung ist an Bord und die Uhr soll laut Honor beim Schwimmen getragen werden können. Das 1,2 Zoll AMOLED-Display bietet eine Auflösung von 390 x 390 Pixeln, der Akku fasst deutlich weniger als in der Watch GT von Huawei und ist 178 mAh groß, dafür ist die Uhr mit 9,8 mm auch schön dünn. Um kontaktlos Bezahlen zu können ist ein NFC-Chip verbaut, der Huawei Pay unterstützt.Trotz des recht kleinen Akkus will Honor sieben Tage Laufzeit garantieren. Allerdings sind diese Angaben stark von der Nutzung abhängig. Wer häufig mit der Uhr laufen geht und GPS nutzt, wird diese Werte vermutlich nicht erreichen.

Das Gehäuse ist bei der Sport-Version Schwarz, bei der Leder-Variante in Silber ausgeführt. Die Honor Watch Magic misst 42,8 × 42,8 × 9,8 Millimeter und ist damit sogar etwas dünner als die Huawei Watch GT. Die Sport-Variante gibt es in den Farben Schwarz und Silber, eine Fashion-Version ist ebenfalls geplant.

In China kostet die Watch Magic 899 Yuan, das entspricht umgerechnet 114 Euro, Die silberne Version mit Lederarmband kostet umgerechnet 126 Euro. Verkaufsstart in China ist der 1. November. Gerüchte sprechen von einer Start in Europa im Januar 2019.

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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