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Huawei MateBook X und MateBook 14 – Huawei betreibt Modellpflege seiner Ultrabooks

Neben seiner Audio-Hardware und der Huawei Watch GT 2 Pro hat Huawei auch verkündet, dass seine Ultrabook ein Refresh bekommen werden. Streng genommen wurden die beiden Geräte bereits im August in China vorgestellt, aber jetzt kommen sie endlich auch zu uns nach Europa.

MateBook 14

Im überarbeiteten MateBook 14 kommt wie der Name schon sagt ein 14-Zoll-Display im 3:2-Format zum Einsatz. Das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis liegt bei 90 Prozent und verfügt über eine 2K-Auflösung (2160 x 1440 Pixeln). Dank minimaler  Displayränder bringt es das Matebook 14 auf schlanke 30 x 22 x 1,6 Zentimetern (LxBxH) und das Gewicht liegt bei 1,5 Kilo.

Im Matebook 14 setzt Huawei auf AMD-Prozessoren, wer sich ein Gerät zulegt, muss sich zwischen einem Ryzen 5 4600H oder einem Ryzen 7 4800H entscheiden. Beim Arbeitsspeicher kann man zwischen 8 oder 16 Gigabyte DDR4-RAM wählen. Leider wird aktuell nur eine 256 oder 512 Gigabyte PCIe SSD-Speicher angeboten. Ob man diese noch aufrüsten kann, wird sich zeigen. Die Funkstandards sind mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0 für ein Notebook in dieser Preisklasse angemessen. Als Anschlüsse stehen ein USB-C-Port, über den Schnellladen mit 65 Watt möglich ist, zwei USB 3.0-Ports, HDMI und ein 3,5-Millimeter Klinkenanschluss zur Verfügung. Gekühlt wird die Hardware von zwei aktiven Lüftern und Heatpipes.

Der Akku im MateBook 14 fast 56 Wattstunden und soll eine Laufzeit von maximal 15 Stunden ermöglichen.

In Deutschland bietet Huawei die neuen Modelle des MateBook 14 2020 in der leistungsschwächsten Konfiguration für 799 Euro UVP an. Ein Upgrade auf 16 Gigabyte RAM gibt es samt Ryzen 5 4600H und 512 Gigabyte SSD für 899 Euro UVP und das Top-Modell mit Touchscreen und Ryzen 7 4800H kostet 1.099 Euro UVP. Alle Geräte sollen ab dem 7. Oktober 2020 verfügbar sein.

MateBook X

Das Premium-Modell MateBook X wurde ebenfalls einem Refresh unterzogen. Neu ist auch das Touchpad das nun auf Druck reagiert und von Huawei Free Touch genannt wird. Auch haben es die cleveren Köpfe geschafft das Touchpad bis an die Ränder des Bodys zu ziehen, um noch mehr Fläche zu erhalten. Ebenfalls wurde der NFC-Chip für HuaweiShare darin integriert. Im MateBook X arbeitet jetzt ein Intel Core i5 der zehnten Generation (i5-10210U). Dieser wird über mehrlagige Graphen-Schichten passiv gekühlt. Dem Prozessor werden 16 Gigabyte LPDD3 Speicher zur Seite gestellt sowie eine 512 Gigabyte fassende PCIe SSD.

Im direkten Vergleich zum MateBook 14 ist das Gerät ein wenig kleiner. Das LTPS-Panel misst 13 Zoll und kommt ebenfalls im 3:2-Format. Die Auflösung ist mit 3.000 x 2.000 Pixeln im Vergleich zum 14er-Modell etwas höher. Mit der geringeren Größe kauft man allerdings auch weniger Anschlussmöglichkeiten, zwei USB-C-Ports die jedoch beide zum Aufladen genutzt werden können und der 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss sind hier lediglich zu finden.

Gefunkt wird per WiFi-6 und Bluetooth 5.0. Ihr erinnert euch an die kleine Größe? Darunter leidet auch die Akkulaufzeit – 42 Wattstunden mehr ist leider nicht drin, das sollte aber für einen normalen Arbeitsalltag immer noch dicke ausreichen, notfalls wird auch hier mit 65 Watt schnell nachgeladen.

Geringe Größe, ihr erinnert euch? Es hat auch was Gutes das MateBook X bringt lediglich 1.000 Gramm auf die Waage und ist damit ein echtes Federgewicht.

Auch das MateBook X wird ab dem 7. Oktober im Handel erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.499 Euro, unterschiedliche Konfigurationen gibt es nicht.

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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