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Wiko View 3 & View 3 Pro vorgestellt: Triple-Kamera für alle

Mit zwei neuen Geräten ist Wiko nach Barcelona gekommen. Das Wiko View 3 und View 3 Pro sollen mit einem großen Akku, einer Triple-Kamera und einem starken Prozessor Käufer für sich gewinnen.

Manche Features bleiben lange den Top-Smartphones vorbehalten. Drei Kameralinsen auf der Rückseite zu haben, ist so eine Funktion. Das ändert man bei Wiko mit dem View 3 und View 3 Pro jetzt.

Beide Geräte bekommen eine 12 Megapixel Hauptkamera (Sony IMX486) und eine zweite Linse zur Unterstützung bei normalen Fotos. Die dritte Kamera wird eine spezielle Weitwinkel-Kamera mit 120 Grad sein. Wie gut die Foto-Qualität ist, wird sich aber erst noch zeigen müssen.

Außerdem haben sowohl das Wiko View 3 als auch das View 3 Pro eine Tropfen-Notch. Ebenfalls bieten beide einen Akku mit 4000 mAh und werden mit dem aktuellen Android 9 ausgeliefert. Aber es sind die Unterschiede bei den beiden Telefonen, die wichtig sind. Sehen wir uns zuerst mal das „kleinere“ der beiden an.

Wiko View 3

Mit einem 6,26 Zoll großen Display legt man hier schon mal gut vor. Allerdings handelt es sich dabei um ein Display mit HD+ und das bedeutet 720p-Auflösung. Inhalte werden also wohl nicht ganz so scharf dargestellt werden, aber davon dürfte dann die Akku-Laufzeit profitieren.

Beim Prozessor setzt Wiko beim View 3 auf einen Helio P22 von MediaTek. Ein Acht-Kerner von dem ich jetzt ungefähr die Leistung eines Snapdragon 420 erwarten würde. Dazu gibt es 3 GB Arbeitsspeicher und 64 GB erweiterbaren internen Speicher.

Bei der Kamera gibt es beim Wiko View 3 neben der bereits erwähnten 12 Megapixel Hauptkamera und dem Weitwinkel noch eine dritte Kamera. Hierbei handelt es sich um eine 2 Megapixel-Kamera die zusätzliche Bild-Informationen sammelt. Hier merkt man dann deutlich, dass das Wiko View 3 ein Einsteiger-Smartphone ist. Für den ein oder anderen Schnappschuss wird es aber reichen. Die Frontkamera besitzt eine Auflösung von 8 Megapixeln.

Bei den Farben für das Wiko View 3 können interessierte Käufer zwischen Night Blue, Blush Gold oder Electro Bleen wählen.

Wiko View 3 Pro

Mit der Pro-Version richtet sich Wiko beim View 3 nicht mehr an die Einsteiger, sondern klar an die Mittelklasse. Das Display hat eine Größe von 6,3 Zoll und ist damit nur minimal größer als das normalen Wiko View 3. Die Auflösung beträgt beim Pro allerdings Full-HD+ und so sollte eine scharfe Darstellung von Inhalten drin sein.

Hier gibt es wahlweise 4 oder 6 GB RAM. Der interne Speicher ist 64 oder 128GB groß und kann bei Bedarf mithilfe einer microSD-Karte erweitert werden.

Als Prozessor gibt es beim Wiko View 3 Pro einen MediaTek Helio P60. Dieser ist, wie schon beim kleinen Bruder, ebenfalls ein Acht-Kerner. Die Leistung sollte irgendwo im Bereich eines Snapdragon 600 liegen. Damit hätte das Wiko View 3 Pro ausreichend Power für die meisten Nutzer.

Bei der Kamera gibt es beim Pro eine 5 Megapixel-Knipse für zusätzliche Bild-Informationen, neben dem bekannten 12 Megapixel Hauptsensor und dem Weitwinkel. Die Selfie-Kamera bringt es auf 16 Megapixel und sollte brauchbare Bilder machen.

Als Farben habt ihr beim Wiko View 3 Pro die Wahl zwischen Ocean und Electro Bleen. Beides eher ungewöhnliche Farben bei Smartphones, aber ich bin ganz froh über jeden Klecks Farbe in einer Welt voll mit schwarzen Geräten.

Preise und Verfügbarkeit

Beide Geräte sollen euren Geldbeutel nicht allzu sehr strapazieren. Das kleine Wiko View 3 soll unter 200€ kosten. Der Preis des Wiko View 3 Pro soll zwischen 249€ und 299€ liegen. Je nachdem welche Ausstattung ihr wählt. Beide Geräte werden auch nach Deutschland kommen, aber wann genau das passieren wird, ist derzeit nicht bekannt.

Eike

Hat seine ersten Gehversuche auf dem Amiga 500 und aus Guybrush Threepwood einen mächtigen Piraten gemacht. Mittlerweile ein Fan von richtig guter Smartphone-Fotografie und demensprechend viel auf Instagram unterwegs.

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