Raspberry Pi 4 hat Probleme mit USB-C
Der neue Raspberry Pi 4 hat Schwierigkeiten mit einigen USB-C Kabeln, die seit der neuen Generation zur Stromversorgung benötigt werden. Es gibt aber bereits eine einfache Lösung.
Der neueste kleine Bastelrechner hat Probleme mit einigen USB-C Kabeln. Das hat die Raspberry Foundation nun auch bestätigt. Der Mitbegründer der Pi-PCs Eben Upton hat das Problem in einem Interview bestätigt.
„A smart charger with an e-marked cable will incorrectly identify the Raspberry Pi 4 as an audio adapter accessory, and refuse to provide power […]“
Eben Upton, Co-Creator Pi-Projekts
Gemeint sind damit Stromkabel, die beispielsweise bei Notebooks oder MacBook zum Lieferumfang gehören. Eben geht davon aus, dass dieses Problem mit einer zweiten Version des Boards behoben wird. Außerdem zeigte er sich erstaunt darüber, dass dieses Problem sich nicht während der sehr ausgeprägten Testphase bereits gezeigt habe.
Bis es soweit ist, können Käufer einfach ein „non E-marked“-Kabel verwenden. Die meisten Ladekabel bei Smartphones würden in diese Kategorie fallen. Der neue Raspberry 4 braucht dabei mindestens 5,1V/ 3A, bzw. 15,3 Watt.
Der Raspberry Pi 4 ist ein gutes Update zu seinem Vorgänger. Der Arbeitsspeicher wurde beispielsweise auf 4GB erhöht und mit der neuesten Generation des Pi können zwei 4K-Displays gleichzeitig angesteuert werden. Der kostengünstige Mini-PC war erst Ende Juni vorgestellt worden.
Quelle: Tech Republic via Geeky Gadgets, Mobiflip