Rezept: Engadiner Nusstorte
Ich möchte mal wieder ein älteres Thema hier wiederbeleben. Es gab mal eine Zeit da habe ich gerne einen Kuchen gebacken und die Rezepte dazu in meinem alten Blog veröffentlicht. Damit soll es jetzt ab und zu weitergehen. Heute starte ich mal mit einer Engadiner Nusstorte, da Nüsse ja schließlich gut fürs Hirn sein sollen.
Zutaten (das müsst ihr also kaufen):
Eine Springform (Ø 26 cm) (das ist so ein normales Ding, flach wie es in jedem Haushalt vorhanden sein sollte, wenn nicht fragt eure Mutter oder Oma ob sie so etwas für euch hat) Das Ding pinselt ihr dann großzügig mit etwas Magarine ein, jeden einzelnen Quadratzentimeter, damit auch nichts dran hängen bleibt:
Für den Knetteig:
275 g Weizenmehl
1 gestr. TL Backin
100 g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Pr. Salz
1 Ei
150 g weiche Butter oder Margarine
Für die Füllung:
250 g Walnüsse
225 g Zucker
200 g Schlagsahne
1 ½ EL flüssiger Honig
1 Eiweiß
Außerdem:
1 Eigelb
1 EL Wasser
etwas Puderzucker
Zubereitung:
Knetteig:
Mehl mit Backin in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und mit dem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster Stufe, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig in Frischhaltefolie gewickelt bis zur Weiterverarbeitung kalt
stellen.
Füllung:
Walnüsse grob hacken. Zucker in einer Pfanne bei mittlerer Hitze auflösen und karamellisieren lassen (erst mit einem Holz- oder Metalllöffel umrühren, wenn der Zucker beginnt sich aufzulösen). So lange rühren, bis der Zucker hellbraun ist. Walnüsse und Sahne nacheinander unterrühren und aufkochen lassen. Honig zugeben und die Masse etwas abkühlen lassen. Dann Eiweiß unterrühren.
Die Hälfte des Teiges auf dem Boden der Springform ausrollen. Springformrand darumstellen. 2/3 des übrigen Teiges zwischen einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel oder Frischhaltefolie rund ausrollen. Den Boden der Springform als Schablone für die Teigdecke auf den ausgerollten Teig legen und mit einem Teigrädchen oder Messer ausschneiden.
Den übrigen Teig zu einer langen Rolle formen, als Rand auf den Teigboden legen, so an die Form drücken, dass ein etwa 2 cm hoher Rand entsteht. Füllung gleichmäßig auf den Teigboden streichen. Die Teigplatte mit der Folie auf die Füllung stürzen, dann die Folie abziehen. Die Teigplatte am Rand etwas andrücken und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Eigelb mit Wasser verquirlen und die Teigplatte mit Hilfe eines Backpinsels damit bestreichen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Ober-/Unterhitze: etwa 200°C
Heißluft: etwa 180°C
Einschub: unteres Drittel
Backzeit: etwa 45 Min.
Den Springformrand lösen und entfernen. Die Torte nur vom Springformboden lösen, aber darauf auf einem Kuchenrost erkalten lassen. Die Torte mind. 1 Tag durchziehen lassen.
Vor dem Servieren die Torte mit Puderzucker bestreuen (nach Belieben mit Hilfe von Papierschablonen Muster aufstäuben).
Das hört sich sehr lecker und werde ich mal dringend probieren. Vllt sogar als Variation für Kraftsportler auf meiner Seite.
Beste Grüße und weiter so (Tolle Seite!)
Sehr lecker sieht er aus. Ich back demnächst auch mal wieder seit längerem einen Kuchen. Meine Freundin will unbedingt mal wieder einen. Bei mir wird es ein Apfelkuchen mit frischen Äpfeln vom letzten Bodenseeurlaub.
Danke für das tolle Rezept, habe es gerstern mal ausprobiert und er hat einfach nur supper geschmeckt!!
Bitte mehr davon 🙂
Grüße Tom