C. Viper hat die Tarnung fallen gelassen. Die Undercover-Agentin, einst als „Grace Hill“ getarnt, meldet sich in Street Fighter 6 zurück – und das mit mehr Spannung als eine Starkstromleitung. Capcom bringt die Figur, die erstmals in Street Fighter IV für aufgeladene Überraschungen sorgte, nun auch in den aktuellen Teil auf die Bildschirme. Auf Nintendo Switch 2, PlayStation 5 und 4, Xbox Series X|S sowie PC steht sie ab sofort bereit, um ihre Gegner:innen mit technischen Finten und präzisen Combos auseinanderzunehmen.
Die Rückkehr der Agentin ist mehr als nur ein Fanservice – sie ist eine Kurskorrektur in Richtung Nostalgie mit modernem Unterton. C. Viper kombiniert Hightech-Gadgets mit einer unberechenbaren Dynamik, die sich irgendwo zwischen Akrobatik und Algorithmus bewegt. Ihre Handschuhe und Stiefel sind vollgestopft mit Mechanik, ihre Moves erinnern an eine Mischung aus Tänzerin und Taktikerin. Wer sie meistert, bekommt eine Kämpferin, die jederzeit das Blatt wenden kann, selbst wenn die Energieleiste schon flackert.
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Inhaltlich verteilt Capcom das Update großzügig auf alle drei Hauptmodi. In Fighting Ground zeigt Viper ihre gewohnte Härte, im World Tour-Modus kann sie als neue Meisterin entdeckt werden – ein typisches Trainingstreffen zwischen Macht, Technik und Attitüde. Battle Hub schließlich erlaubt, ihre Spezialmanöver auch auf selbst erstellte Avatare zu übertragen. Zwei Outfits stehen bereit: ein neues, das ihre aktuelle Rolle bei der Organisation SiRN unterstreicht, und eines im klassischen Look aus Street Fighter IV. Letzteres kann entweder mit Fighter Coins gekauft oder über eine enge „Bindung“ im World Tour-Modus freigeschaltet werden.
Wer ohnehin schon den Year 3 Character Pass oder den Year 3 Ultimate Pass besitzt, erhält Viper automatisch – alle anderen dürfen separat mit Fighter Coins zuschlagen.
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Capcom nutzt Vipers Rückkehr, um gleich ein paar Nebenpfade zu pflastern. So erscheint parallel das Zangief-Outfit 4, inspiriert von Mecha-Designs und musikalisch begleitet von „Piledriver“, einem Song der Heavy-Metal-Band Cavalera Conspiracy. Im Battle Hub können Spielende außerdem passende Avatar-Ausrüstung abholen, was den crossover-lastigen Ansatz der Reihe weiter bekräftigt.
Ebenfalls mit im Update: Ein kleines Crossover zum 30-jährigen Jubiläum des Visual Novels Banshee’s Last Cry. Wer sich bis Ende Oktober einloggt, bekommt kostenlose Items, eine Bonus-Episode in der World Tour und einen festlich dekorierten Battle Hub.
Und weil „Street Fighter 6“ auch zwischen den Schlägen gern beschäftigt, wird das neue Li-Fen Sim Sim Sticker Feature vorgestellt. Dahinter steckt eine Reihe handgefertigter Herausforderungen im Battle Hub, mit denen sich Skills verbessern und kosmetische Belohnungen verdienen lassen. Ergänzt wird das Paket durch den zweiten „Street Fighter Art Contest: New Challenger Edition“ – inklusive der 26 Gewinnerbeiträge und eines speziellen Titels für alle Abstimmenden.
- Verpackung kann variieren. Pegi Edition. Deutsch spielbar.
Zum Abschluss serviert Capcom noch ein wenig Stimmung: Das „Song of the Streets Festival“ bringt musikalische Schauplätze, Tanzflächen und umherfliegende Lautsprecherdrohnen in die World Tour. Ein saisonales Event, das irgendwo zwischen urbanem Pop-up-Festival und Werbespot für Capcoms Kreativabteilung liegt.
Damit markiert Vipers Rückkehr zugleich die Halbzeit im laufenden „Year 3“ von „Street Fighter 6“. Nach Sagat ist sie nun der zweite Neuzugang – und wer sich durch die Patch Notes liest, merkt: Das nächste Jahr dürfte kaum weniger ruhelos werden. Denn schon jetzt kündigt Capcom an, dass „Alex“ und „Ingrid“ 2026 das Feld betreten werden. Der Strom bleibt also eingeschaltet.
Quelle: Pressemitteilung
Titel: Street Fighter 6. Release: 2. Juni 2023. Plattformen: Nintendo Switch 2, PlayStation 5, PlayStation 4, Xbox Series X|S, PC (Steam). Entwickler: Capcom.
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