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Anker 757 Powerhouse – riesiger Energiespeicher für unterwegs

Anker kennt ihr sicher von kleinen, portablen Akkus für Smartphones, Tablets und Laptops. Seit kurzem hat man aber auch größere Akkus im Sortiment, wie die Anker 521 Powerhouse. Die liefert schon ordentlich Strom für unterwegs, aber mehr ist natürlich immer besser und so hat man mit der 757 Powerhouse jetzt noch eine deutlich leistungsfähigere Version vorgestellt. Die kann zudem mit dem Anker 625 Solarpanel unterwegs geladen werden.

Anker 757 Powerhouse

Der Name „Powerhouse“ ist hier Programm: In dem gut 20 kg schweren Block stecken 1229 Wattstunden Energie, bis zu 1500 Watt können zudem ausgegeben werden. Unterwegs mal schnell die Kreissäge anwerfen? Warum nicht! Mit 46,3 x 28,8 x 23,7 Zentimetern ist sie zwar nicht gerade klein, wirklich groß ist das für die Leistungsdaten aber auch nicht. Um die Leistung abzurufen, stehen mehrere Anschlüsse zur Verfügung: 4 USB-A Anschlüsse mit je 12 Watt, 2 USB Type-C Anschlüsse mit einmal 100 und einmal 60 Watt, 2 EU-Steckdosen mit bis zu 1.500 Watt sowie ein 12V KFZ-Anschluss mit bis zu 120 Watt. Natürlich gibt es auch einen LED-Streifen an der Front, der die Umgebung bei Bedarf erhellen kann. Darunter sitzt ein großes Status-Display, das einen Überblick über den Systemzustand gibt.

Technischen Daten Anker 757 Powerhouse

  • Maße: 46,3 x 28,8 x 23,7 Zentimeter
  • Gewicht: 19,9 Kilogramm
  • Anschlüsse:
    • 4x USB-A mit je zwölf Watt
    • 2x USB-C mit einmal 100 und einmal 60 Watt
    • 2x EU-Stromanschlüsse bis 1.500 Watt Leistung
    • 1x Autoanschluss mit 120 Watt
  • Zellkapazität: 1.229 Wattstunden / Gesamtleistung: 1.500 Watt
  • Lebensdauer: 3.000 Zyklen bei voller Kapazität
  • Betriebs- und Umgebungstemperatur: 0 bis 40 Grad Celsius
  • Maximale Solarausgangsleistung (mit optionalen Anker 625-Modulen): Bis zu 300 Watt

Laut Anker lassen sich mit der Kapazität von 1229 Wattstunden 97 Smartphones oder 17 Notebooks aufladen. Alternativ kann auch ein Fernseher neun Stunden lang betrieben werden. Als Akkus kommen Lithium-Eisenphosphat-Zellen zum Einsatz, die bis zu 3000 Ladezyklen überstehen sollen. Anker gibt zudem fünf Jahre Garantie auf die Powerhouse 757.

Geladen wird dann entweder direkt mittels Steckdose oder über die Anker 625 Solarpanels. Mit Netzspannung sollen 80% Ladung in nur einer Stunde erreicht werden, voll ist die Powerhouse nach rund 1,5 Stunden. Via Solar können bis zu drei 100-Watt Panels betrieben werden, die Ladung dauert dementsprechend länger. Damit soll die Powerhouse 757 in rund 4,5 Stunden zu 80 Prozent geladen sein.

Die Anker Powerhouse ist allerdings nicht ganz günstig, mit 1699 Euro (UVP) ist man dabei. Zum Start bietet Anker für Vorbesteller allerdings 300 Euro Rabatt, die direkt zum Kauf eingelöst werden können – oder auch für andere Einkäufe bei Anker. Optional sind dann noch die Anker 625 Solarpanels erhältlich, die mit 349 Euro zu Buche schlagen. Für die maximale Leistung von 300W benötigt ihr allerdings drei davon.

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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