Deutscher Computerspielpreis 2018 – Die Preisträger
Feierlich wurden gestern die Preisträger des Deutschen Computerspielpreises (DCP) 2018 bekannt gegeben. Barbara Schöneberger führte gekonnt durch die Verleihung – insgesamt drei Preise erhielt „Witch it“ von Barrel Roll Games. Alle weiteren Gewinner und Eindrücke haben wir für euch gesammelt.
Der erfolgreiche Charity-Stream „Friendly Fire“ holte sich den renommierten Sonderpreis der Jury, während das deutsche Studio Piranha Bytes mit dem Publikumspreis (Online-Voting) bedacht wurde. Mit neuer Frisur samt Kratos-ähnlichen Bart hielt YouTuber und Journalist Fabian Siegismund die Laudatio für das „Beste Jugendspiel“, das in diesem Jahr an „Monkey Swag“ von Tiny Crocodile Studios & kunst-stoff / United Soft Media Verlag ging.
Wir gratulieren allen Preisträgern und bieten euch jetzt eine Übersicht über die weiteren Sieger des Abends:
Bestes Kinderspiel (dotiert mit 75.000 Euro):
Der Löwe – ein Lese- und Schreibabenteuer (The Good Evil / Julius Beltz)
Fiete Hide & Seek (Ahoiii Entertainment)
Monkey Swag (Tiny Crocodile Studios & kunst-stoff / United Soft Media Verlag)
Bestes Jugendspiel (dotiert mit 75.000 Euro):
Phoning Home (Ion Lands)
The Inner World – Der letzte Windmönch (Studio Fizbin / Headup Games)
Witch It (Barrel Roll Games)
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro):
The Inner World – Der letzte Windmönch (Studio Fizbin / Headup Games)
The Long Journey Home (Daedalic Studio West / Daedalic Entertainment)
Witch It (Barrel Roll Games)
Bestes Serious Game:
MeisterPOWER (Gentle Troll Entertainment)
The Inner World – Der letzte Windmönch (Studio Fizbin / Headup Games)
Vocabicar (Quantumfrog)
Bestes Mobiles Spiel:
Angry Birds Evolution (Chimera Entertainment / Rovio Entertainment)
QB – A Cube’s Tale (Stephan Göbel)
Card Thief (Arnold Rauers)
Bestes Gamedesign:
Dreadnought (Yager Development / Six Foot Europe)
ELEX (Piranha Bytes / THQ Nordic)
TownsmenVR (HandyGames)
Beste Innovation:
TownsmenVR (HandyGames)
Witch It (Barrel Roll Games)
HUXLEY (Exit Adventures)
Beste Inszenierung:
EURYDIKE (Evelyn Hribersek)
HUXLEY (Exit Adventures)
The Long Journey Home (Daedalic Entertainment)
Bestes Internationales Spiel:
Assassin’s Creed Origins (Ubisoft)
Horizon Zero Dawn (Guerilla Games / Sony Interactive Entertainment Deutschland)
Super Mario Odyssey (Nintendo)
Beste Internationale Spielewelt:
Assassin’s Creed Origins (Ubisoft)
Horizon Zero Dawn (Guerilla Games / Sony Interactive Entertainment Deutschland)
Super Mario Odyssey (Nintendo)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel:
Monster Hunter: World (Capcom Entertainment Germany)
Splatoon 2 (Nintendo)
Witch It (Barrel Roll Games)
Nachwuchspreis (dotiert mit insgesamt 50.000 Euro: 1. Platz 35.000 Euro, 2. Platz 15.000 Euro):
1. Preis: Ernas Unheil; Aileen Auerbach, Jessica Bodamer, Lisa Forsch, Olga Trinova, Talea Sieckmann / HTW Berlin
2. Preis: Sunset Devils; Andreas Illenseer / Carl-Hofer Schule
Nachwuchspreis (Prototyp): (dotiert mit insgesamt 50.000 Euro: 1. Platz 35.000 Euro, 2. Platz 15.000 Euro)
1. Fading Skies; Marc Fleps / HAW Hamburg
2. Realm of the Machines; Julian Ludwig, Sebastian Jantschke, Stefan Held, Wanuscha Nourbakhsh, Alina von Petersdorff, Sharon Schwaab, Maximilian Miesczalok, David Ernst, Pascal Marschar / Mediadesign Hochschule München
Sonderpreis der Jury:
Friendly Fire (Charity-Stream)
Publikumspreis:
ELEX
Die Kriterien des Deutschen Computerspielpreises: Zehn Fachjurys und eine Hauptjury küren die Gewinner des Deutschen Computerspielpreises. Ausschlaggebend bei der Bewertung der Spiele sind Spielspaß, die künstlerische Qualität, der Innovationscharakter oder der pädagogisch-didaktische Wert der Spiele.
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