Die erste Reise in die USA (New York City)
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Ich denke viele von euch haben diesen Traum, ich kann nur sagen, dass ich diesen Traum auch einmal hatte. Eine Reise nach New York, dass war das von dem ich schon immer geträumt hatte. Als ich mich das erste mal mit dem Traum auseinandersetzte, war es der hohe Preis der mich von der Reise abgehalten hatte.
Doch wie es meist so ist, arbeitet die Zeit meistens für einen und einige Jahre später (2009) war es dann soweit und zusammen mit meiner damaligen Freundin (jetzt Frau) sollte ich mir den Traum erfüllen.
Doch wo sollten wir bei der Planung anfangen, eins war soweit klar, es sollte direkt nach Manhatten gehen. Tagelang sind wir durch die verschieden Preisvergleichsportale für Flüge gesurft und haben die verschiedensten Reisezeiträume verglichen. Bis es wir dann einen Termin gefunden hatten der sowohl vom Preis als auch vom Zeitraum in unsere Planung gepasst hat. Schnell waren die beiden Flüge mit Delta Airlines gebucht und der Urlaub bei unseren damaligen Arbeitgebern eingereicht.
Da es bis zu unserem Abflug noch 4 Monate waren haben wir uns dann langsam daran gemacht die Reise als solche zu planen. Eine große Hilfe dabei war ein Kollege der die Stadt wohl shon wie seine Westentasche kannte und uns wertvolle Tipps gab. Nach den Flügen machten wir uns daran eine Unterkunft zu suchen. Die Preise in dieser Stadt gehen von „moderat“ bis „exorbitant“. Wir mussten uns somit schnell daran gewöhnen, eineige Abstriche zu machen. Es ist z.B. nicht, wie in Europa, normal ein Hotel mit Frühstück zu bekommen. Ebenso ist eine Dusche/WC nicht immer standard in der Preisklasse in der wir uns bewegten. Für kleines Geld bekommt man durchaus vernünftige Zimmer, allerdings dann nur mit einer Etagendusche, das wollten wir auf keinen Fall.
Unsere Wahl fiel dann auf das „The Times“ Hotel, dass gleich um die Ecke zum TimesSquare lag, nichtmal 2min Fussweg. Da das Zimmer dann doch etwas über unserem Budget lag haben wir uns kurzerhand noch entschlossen eine 3 tägige Bustour an die Niagarafälle zu machen, die preislich in der gleichen Kategorie lag wie die entsprechenden Übernachtungen in besagtem Hotel. Hier stießen wir dann auf die erste Hürde die un seinen kleinen Dämpfer verpasste. In den USA ist es Gang und Gebe ALLES und wirklich ALLES mit Kreditkarte zu bezahlen. Lange Rede kurzer Sinn wir waren erst einmal gearscht, da wir keine hatten. Also schnell ans suchen machen.
(Hinweis: Zum damaligen Zeitpunkt musste für das Visum noch nichts gezahlt werden, dass hat sich mittlerweile geändert, schon hier muss die Gebühr mit Kreditkarte beglichen werden, ansonsten darf man gar nicht erst ins Land einreisen.)
Im Internet gibt es 1000 Angebote für Kreditkarten, auch unsere Hausbank bot diese an, allerdings gegen Jahresgebühren und jeder Mist hat extra gekostet, den Drops mussten wir zu dem damaligen Zeitpunkt erst einmal lutschen, dann sonst wären wir im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht weit gekommen. Der Tag des Abflugs rückte näher, die Reise war gut durchgeplant und das Budget gut verwaltet und geplant, womit wir allerdings nicht gerechnet hatten waren die Kreditkartenkosten :-/. So kam alles in allem noch eine kleine Summe an Zusatzkosten zusammen (nicht unbedingt der Rede wert, aber wenns knapp geplant ist doch ein Posten). Mittlerweile ist das anders. In den Jahren 2010/2011 kamen so langsam aber sicher Kreditkarten auf den Markt die keine Gebühren für Auslandseinsatz/Jahresgebühr etc. verlangten. Hätte ich damals schon die Chance gehabt solch eine Karte zu bekommen, dann hätte ich das gemacht.
Ein Beispiel hierfür ist „PayVIP“
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PayVIP bietet eine Mastercard Gold ohne Fixkosten. Wenn man alle Vorteile einer MasterCard Gold nutzen und dabei für die umfangreichen Leistungen nichts bezahlenmöchte ist das genau die Kreditkarte die ich benötigt hätte?
Die gebührenfreie payVIP MasterCard Gold ist dauerhaft ohne Jahresgebühr und kann weltweit gebührenfrei an 24 Million Akzeptanzstellen ohne Auslandseinsatzgebühr benutzt werden zusätzlich erhält man bei ausgewählten Autovermietungen, zum Beispiel bei Sixt, im Allgemeinen bis zu 20 Prozent Rabatt.
Die Karte kann direkt hier schnell und unkompliziert bestellt werden.
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Jetzt aber keine Angst in Amerika wird immer noch Bargeld akzeptiert (solange der Schein kleiner als 50 US-$ ist). Aber mit Plastik ist es nunmal einfach angenehmer, denn das Geld fühlt sich nach ein paar mal an wie ein alter Waschlappen, was wohl daran liegt, dass das Papier auf das es gedruckt wird einen recht hohen Anteil an Baumwolle aufweist. Auch für Taxifahrten, Metrotickets und die Food-Waggons sollte man immer ein paar Dollar in der Tasche haben, ganz ohne funktioniert es daher auch nicht.
Was soll ich sagen trotz dieser Unwegsamkeit war es ein genialer Urlaub und wir haben neben den Niagra Fällen auch noch eine Bustour durch Manhatten gemacht, die als Thema „Movies“ hatte. Ich kann euch nur sagen, dass diese Tour für mich als Filmfreak ein gefundenes Fressen war. Zusätzlich wurde in gerade mal 100m Luftlinie von unserem Hotel entfernt gerade der Film „Duell der Magier“ mit Nicolas Cage gedreht, wozu der Times Square in der Nacht komplett gesperrt wurde um eine Verfolgungszene zu drehen. Aber irgendwo wird in New York immer ein Film oder eine Serie gedreht wie man an den neonfarbigen Zetteln die überall hängen sehen kann. (Bei meinem letzten Besuch (Mai 2011) waren es die Drehs von „Spiderman 4“ und „Men in Black 3“ die die Stadt kurzfristig in ein noch größerers Verkehrs-/Parkchaos stürzten). Nicht umsonst rühmt sich New York City damit die meistgefilmteste Stadt der Welt zu sein und irgendwie ist es auch so, dass wenn man sich das erste mal durch die Stadt bewegt einem alles do vertraut vorkommt.
Irgendwie hat diese Stadt für mich etwas magisches Entwickelt, sei es der Tumult am TimesSquare oder die Ruhe in einer Abgelegenen Ecke im Central Park. Ich habe während dieser Reise die Stadt und deren Tempo und Menschen lieben gelernt. Ein Virus hat mich befallen, ein mehr oder weniger gutartiger Infekt der nicht mehr heilbar ist. Aus diesem Grund habe ich die Stadt noch 3 weitere male besucht (diesmal mit einer dieser „kostenfreien“ Kreditkarten) und ich entdecke von mal zu mal mehr in dieser Stadt. Waren es zu Beginn noch die ausgetretenen Touri-Pfade denen ich gefolgt bin, wurde es von mal zu mahl mehr die Entdeckungslust die mich durch Viertel wie Dumbo oder Chinatown getrieben hat.Auf jeder meiner Reisen habe ich ein Stück mehr entdeckt und immer etwas mehr zu mir/von mir gefunden.
Von meinen Reisen will ich euch demnächst noch etwas mehr erzählen und dazu diese Plattform nutzen, ev. entsteht hier ja ein kleiner Austausch von Freaks, die wie ich von dem Fieber angesteckt wurden. Würde mich freuen von euch zu hören und auch von euch zu lesen.