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Google stellte vor wenigen Tagen seinen eigenen Streaming-Dienst „Stadia“ vor – er soll Videospiele wie „Assassin’s Creed Odyssey“ intern berechnen und auf Tablets, Smartphones und Laptops spielbar machen. Innovativ oder für die Tonne?
A New Player
Irgendwann musste es soweit kommen – neben den Platzhirschen Sony, Microsoft und Nintendo möchte ein neuer Player das Zepter in die Hand nehmen. Google stellte vor wenigen Tagen auf seiner eigens dafür eingerichteten Pressekonferenz – den kommenden Gaming-Streaming Dienst „Stadia“ vor. Er soll aktuelle Videospiele wie z.B. „Doom Eternal“ mit den hauseigenen Google-Servern vorberechnen und dann auf jeglichen Geräten per Chrome-Browser spielbar machen. Das klingt zu schön um wahr zu sein, oder?
Im Vergleich zu Mitbewerbern wie „PS Now“ oder „Xbox Game Pass“ sind die Ziele vielleicht etwas zu übereifrig gesetzt, dennoch möchte man angreifen. Für viele wird der größte Vorteil sein, dass man Blockbuster-Spiele endlich unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet spielen kann. Starke Partner wie Ubisoft und Bethesda sind auch an Bord – was per se respekabel ist. Auf dem Event waren Kollegen von Gamesradar, die die starke Grafik lobten jedoch Kritik an zu großer Latenz äußerten. Eine Testphase soll laut Google bereits in den nächsten Wochen in den USA sowie Teilen von Europa (sicher auch Deutschland) starten, was uns zweifellos mehr Antworten gibt.