Oculus Quest bekommt Hand-Tracking per Software-Update
Die Oculus Quest bekommt einen neuen Trick beigebracht: Hand-Tracking in VR ohne Controller. Im Frühjahr 2020 soll genau das per Software Update ausgerollt werden. Die neue Software soll mit mit Hilfe von Deep-Learning und neuronalen Netzwerken wie und wo sich eure vor den integrierten Tracking-Kameras des Oculus Quest Headsets bewegen – und die so gesammelten Daten werden dann in die virtuelle Welt übertragen.
Das ganze soll laut Produktvideo dann so aussehen:
Nutzer müssen dann nicht mehr die zwei VR-Controller mit Knöpfen in die Hand nehmen, um die Oberfläche zu bedienen oder virtuelle Gegenstände aufzunehmen. Bewegungen der Hände und Finger sollen so exakt übertragen und Gesten akkurat durch die Software interpretiert werden.
Laut Mark Silliman von Facebook benötigt das Handtracking nicht besonders viel Rechenleistung. Soll aber dennoch performant in den bis jetzt umgesetzten Software-Szenarien laufen. Facebook sagt, der Status sei noch “experimentell”, ist aber guter Hoffnung alle Probleme bis zum Start im Frühjahr 2020 unter Kontrolle zu haben.