Sicherheitsfirma nutzt autonome Drohne zur Überwachung
DroneService – Gebäude-Überwachung per Drohne
DroneService von ProSegur hat ein neues Kontrollsystem zur Gebäudeüberwachung vorgestellt, das für die klassische Gebäudeüberwachung mit fest installierten Kameras eine Recolution ist. Die Idee: DroneService verwendet zur optischen Überwachung einer Mikrodrohne, die in der Lage ist Kontrollflüge und Kontrollrunden selbstständig durchzuführen.
Das Überwachungssystem kann aus einem oder mehreren unbemannten Drohnen bestehen. Jede Mikrodrohne würde die ihr zugewiesene Kontrollroute übernehmen und sich zwischendurch an einer Ladestation aufladen. Die Drohne merkt selbstständig, wann sie geladen werden muss.
Autonomer Flug
Die Mikrodrohne ist in der Lage Überwachungsrouten in festen Zeitabständen und auf Abruf durchzuführen – voll-autonomes. Oder über ein Kontrollzentrum integriert in ein bestehendes Sicherheitskonzept. Bei Abweichungen und unerwartbaren Veränderungen schlägt die Mikrodrohne Alarm und sendet ein Signal. Zudem verfügt die Drohne über weitere Sensoren mit der sie z.B. Hindernissen selbstständig ausweichen kann.
Hohe Präzision auch ohne GPS
Das Indoor-Navigationssystem beruht auf der Monte-Carlo-Methode. Mit einer Frequenz von über 100Hz scannt die Mikrodrohne ihre Umgebung per Laser und misst so den Abstand zwischen UAV und Hindernissen in der Umgebung. Danach generiert die eine dynamische Punktwolke, um während des Fluges jeden gemessenen Punkt mit den vorab gespeicherten Karten des Geländes zu vergleichen (Abweichung 5 cm).
Thermografische und optische Überwachung
Durch eine Kombination aus RGB- & NIR-Kameras bietet die Drohne ein breites Spektrum. Die Integration in ein bestehendes Überwachungssytem ist soll durch genormte Schnittstellen gewährleistet sein.