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Und dann war da noch das Asus ZenFone 7 und 7 Pro

Nennt mich verrückt, aber ich fand das Asus ZenFone 6 ein heimliches Highlight des Jahres 2019. Naja, 2019 ist schon lange rum und Asus hat sich dazu entschlossen dem Gerät einen Nachfolger zu spendieren, rauskamen sogar 2 Geräte das Asus ZenFone 7 und Zenfone 7 Pro

Asus hat dem Smartphone mit der Flippkamera eine ordentliche Frischzellenkur verpasst – hier der Einbau einer Telekamera und gleichzeitig auch noch Verbesserung des Klappmechanismus verbessert. Der Mechanismus wurde verbessert und soll jetzt für 100 Flips pro Tag über 5 Jahre am Stück ausgelegt sein.

Die Telekamera hat ein 80-mm-Objektiv, was einen 3-fachen optischen Zoom im Vergleich zur Hauptkamera entspricht. Beim Asus Zenfone 7 Pro verfügt die Kamera zusätzlich noch über eine optische Bildstabilisierung. Die Hauptkamera arbeitet jetzt mit einem Sony IMX686-Sensor mit 64 MP und 2×1 OCL-Autofokus. Sie kann 8K-Videos mit 30 fps und Zeitlupenaufnahmen mit 120 fps bei 4K aufzeichnen. Es gibt einen HDR-Videomodus sowie verbesserte Nachtmodus-Algorithmen. Die 12-MP-Ultrabreitwinkelkamera verwendet den weit verbreiteten IMX363-Sensor mit Autofokus.

Die Zenfone 7 Serie kommt nun mit einem 6.67″ großen AMOLED-Panel daher das von Gorilla-Glas 6 geschützt wird. Es verfügt über eine Auflösung von 1080p+ (20:9) und eine Spitzenhelligkeit von 1.000 nits. Der Bildschirm hat eine Bildwiederholrate von 90 Hz und eine Abtastrate von 200 Hz bei Berührung. Unter der Haube hat Asus dem Zenfone 7 Pro einen Snapdragon 865 Plus von Qualcomm eingebaut, inklusive 5G und Wi-Fi-6-Unterstützung. Beim Zenfone 7 gibt es den etwas schmalbrüstigeren Snapdragon 865. Der Arbeitsspeicher ist 8 GB groß und beim internen Speicher stehen in der kleinsten Konfiguration 128 GB zur Verfügung, kann aber per MicroSD erweitert werden.

Der Akku war ja schon im Zenfone 6 riesig und hat locker über den Tag gereicht, im Zenfone 7 und 7 Pro kommt daher ein 5.000 mAh großer Akku zum Einsatz. Dieser kann mit 30W schnell wieder aufgeladen werden und soll in 34 Minuten auf 60% geladen werden können. Bei einem so großen Akku und dem Flip-Mechanismus muss man aber leider Abstriche bei der Größe und Gewicht machen: Beide Geräte sind jeweils 9,6 Millimeter dick und wiegen 230 Gramm.

Zenfone 7 und 7 Pro kommen mit Android 10 und ZenUI 7 als Benutzeroberfläche.

Die Geräte sollen „in Kürze“ im Onlineshop von Asus * und bei Alternate erhältlich sein. Das Zenfone 7 kostet 699 Euro. Die Pro-Version der 7er-Reihe ist für 799 Euro zu haben.

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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