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Vorschau: Doom The Dark Ages – Alter Slayer, neue Tricks

Bethesda lockt mit einem dämonischen Trip über die Schlachtfelder

Mit Doom The Dark Ages bringt Id Software ein Prequel zur modernen Doom-Reihe, das sich atmosphärisch wie spielmechanisch deutlich von seinen Vorgängern abhebt. Der Titel erscheint morgen am 15. Mai 2025 für Xbox Series X|S, PlayStation 5 und PC (Steam, Microsoft Store, Battle.net). Unsere Preview kurz vor Release.

Am Donnerstag ist es soweit! Der Doom-Slayer wandelt wieder über die Mattscheiben dieser Welt! The Dark Ages ist chronologisch vor den Ereignissen von Doom (2016) angesiedelt und bildet eine Ursprungslegende rund um den Doom Slayer und führt die Geschichte aus „Doom Eternal“ fort. Der Schauplatz ist eine von dunkler Fantasy und postapokalyptischer Science-Fiction geprägte Welt, in der kybernetische Rituale und maschinelle Tempel ebenso zur Umwelt gehören wie zerfallene Burgen und dämonische Festungen. Es geht durch mittelalterlich anmutende Burgen und genauso hypermoderne Raumstationen inklusive Labore.

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Die Storyline inszeniert den Slayer als eine Art legendären Krieger in einer Ära, in der der Widerstand gegen die dämonische Invasion noch nicht organisiert, sondern von einzelnen Fraktionen getragen wird. Er wird als manipuliertes Werkzeug einer höheren Macht in den Kampf geschickt, steht aber zunehmend im Konflikt mit seiner eigenen Rolle als gnadenloser Vollstrecker. Die narrative Struktur wird durch Zwischensequenzen, Logtexte und codexartige Einträge vermittelt, bleibt dabei aber, wie in der Serie üblich, zurückhaltend gegenüber direkter Charakterentwicklung oder Dialogen. Die Geschichte will dennoch vielschichtiger sein als in den Vorgängerteilen.

Zentrale Themen sind Pflicht, Vorherbestimmung und das Spannungsfeld zwischen menschlicher Technologie und uralter dämonischer Magie. Alte Kulturen, insbesondere die Makyr – bereits aus Doom Eternal bekannt – scheinen im Zentrum der Bedrohung zu stehen. Der Spieler erlebt die Eskalation eines Krieges, der die kosmischen Grundlagen dieser Welt betrifft.

Der Doppelsprung ist gestrichen

Im Unterschied zum rasanten Tempo der Vorgänger liegt der Schwerpunkt nun auf wuchtigem, direktem Kampf. Das Spielprinzip folgt einem „Stand-and-Fight“-Ansatz, bei dem Positionierung, Blocken und gezielte Konter wichtiger sind als Geschwindigkeit und hastige Bewegung.

Angebot
DOOM: The Dark Ages - Standard Edition | Xbox Series X
  • WERDE DER SLAYER IN EINEM MITTELALTERLICHEN KRIEG GEGEN DIE HÖLLE DOOM: The Dark Ages ist das Prequel zu den von der Kritik hochgelobten Spielen DOOM (2016) und DOOM Eternal, das die epische, filmreife Entstehungsgeschichte zur Wut des DOOM-Slayers erzählt. In diesem dritten Teil der modernen DOOM-Reihe schlüpfen die Spieler in die vor Blut triefenden Stiefel des DOOM-Slayers – in einem noch nie erlebten, düsteren und unheilvollen mittelalterlichen Krieg gegen die Hölle.
  • EIN DOOM FÜR ALLE SLAYER Ein Einzelspieler-Erlebnis in einem Dark-Fantasy-/Sci-Fi-Setting, das die packenden Kämpfe und die extreme Grafik der unvergleichlichen DOOM-Reihe mit der neuesten idTech-Engine bietet. Dank seines anpassbaren Schwierigkeitsstufen-Systems ist es der perfekte Startpunkt für Neueinsteiger in die Reihe wie auch langjährige Fans.
  • HERRSCHE IN DER HÖLLE Als Superwaffe der Götter und Könige zerfetzt du Gegner mit verheerenden Lieblingswaffen wie der Super-Schrotflinte, während du gleichzeitig eine Vielzahl neuer knochenberstender Waffen schwingst, darunter die vielseitige Schildsäge. Die Spieler kämpfen sich standhaft in den brutalen, intensiven Gefechten, für die das ursprüngliche DOOM berühmt ist, über dämonenverseuchte Schlachtfelder.

Ausrüstung und Waffen:

Shield Saw: Eine Kombination aus Schild und Kreissäge. Blockt Angriffe und kann wie ein Bumerang geworfen werden.
Skull Crusher: Verschießt zersplitterte Knochen, die bei Aufprall explodieren.
Rail Spike Gun: Ein präzises Projektilgewehr, das Gegner an Wänden fixieren kann.
Nahkampfarsenal: Elektrische Schlagwaffen, schwere Flegel und Keulen ergänzen das Fernkampfarsenal.

Neue Mechaniken:

Parieren: Gegnerische Angriffe lassen sich im Nahkampf blocken und durch gut getimtes Kontern unterbrechen.
Vehikel-Einsätze: In geskripteten Abschnitten übernimmt der Spieler die Steuerung eines gewaltigen Mechs oder eines fliegenden Drachens.
Levelstruktur: 22 linear aufgebaute Kapitel mit zahlreichen optionalen Wegen, Geheimnissen und Kampfarenen. Vertikale Bewegung ist eingeschränkt, stattdessen stehen schwere Sprünge und kraftvolle Bewegungen im Vordergrund.

Technische Umsetzung (PC):

• Betriebssystem: Windows 10/11 64-bit
• Prozessor: AMD Ryzen 7 3700X oder Intel Core i7-10700K
• Grafik: NVIDIA RTX 2060 SUPER oder AMD RX 6600
• RAM: 16 GB
• Speicher: 100 GB NVMe SSD
• Raytracing: Pflichtbestandteil der Engine (id Tech 8)

Spieltechnisch will man sich nach Reboot und dem direkten Vorgänger erneut emanzipieren. Im Zentrum steht nach wie vor der Doom-Slayer, der vom flitzigen Kampfjet aus „Eternal“ nun zum panzerartigen Kampfmaschine mutiert. Also ein vergleichsweise deutlich langsameres Gameplay. Die id Tech 8-Engine bringt realistische Beleuchtung und detaillierte Umgebungszerstörung zum Einsatz. Das Spiel setzt durchgehend auf Raytracing und erfordert entsprechend moderne Grafikkarten. Konsolen sind von solchen Problemen natürlich ausgeschlossen. Der Preis für „Doom: The Dark Ages“ liegt bei 80 Euro für die Standard- und 110 Euro für die Premium-Edition mit 48 stündigem Vorabzugang. Zum Release ist der Shooter auch im Xbox Game Pass enthalten.

Ende dieser Woche lest ihr eine ausführliche Review auf Techkrams.de.

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Benny Illgner

Nachname hielt schon Fußbälle auf. Ich bisher nur virtuell. Sitzt seit 2005 in Digitalien fest und wartet auf den Pannendienst. Steht in fester Beziehung mit Twitter und Instagram. Schreibt Gags fürs Netz und Fernsehen. Nimmt gedeckte Schecks und Pizza gerne auf Twitter unter @IamIllgner an.

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