Es war eigentlich nur ein logischer Schritt das Surface Pro mit Intels „Kaby Lake“ aufzurüsten. Ausserdem hat man die Akkukapazität auf bis zu 13,5 Stunden Laufzeit erhöht, was (wenn es wirklich stimmt) schon beachtlich ist. – Das wäre eine Leistungssteigerung um 50 Prozent gegenüber dem Vorgänger. Es unterscheidet sich optisch kaum vom Vorgängermodell, unter der Haube und in der Funktionsweise sind allerdings zahlreiche Neuerungen zu finden. Das Design des Surface Pro ist in zwei unterschiedlichen Varianten erhältlich: lüfterlos, optional entweder mit dem Core-M3- oder i5-Chip verkauft – oder ein Modell mit Core-i7-Prozessor, dieses allerdings einen aktiven Lüfter. Dank eines überarbeiteten Scharniers lässt sich sich das 2-in-1-Gerät in einen „Studio-Modus“ und liegt dann mit einem 165 Grad-Winkel auf der Arbeitsfläche.
Verbesserungen auch am Surface Pen und Type Cover
Aber nicht nur dem eigentlichen Gerät hat man eine Frischzellenkur verschafft, sondern auch dem Surface Pen und dem Type Cover. Beim Surface Pen will man die Latenzzeit verbessert haben. Der neue Surface Pen unterstützt jetzt 4.096 Druckpunkte und soll Microsoft nach doppelt so viel Drucksensibilität wie der Vorgänger und so schnelleres und flüssigeres Schreiben und Zeichnen ermöglichen. zusätzlich erkennt der Pen jetzt seinen Neigungswinkel, wodurch präziseres Arbeiten ermöglicht werde.
Das neue „Surface Pro Signature Type Cover“ besitzt eine LED-Tastaturbeleuchtung und einen großen Trackpad aus Glas mit Multi-Touch-Funktion.
https://youtu.be/TwWs2jIy4js
Das Surface Pro wird laut Microsoft ab dem 15. Juni zu einem Startpreis von 949 Euro in Deutschland erhältlich sein und ist bereits vorbestellbar. Späteren will Microsoft dann noch eine LTE-Advanced Variante des Geräts auf den Markt bringen.