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Xenoblade Chronicles 2 – Review

Bei Xenoblade Chronicles 2 handelt es sich zwar um Fortsetzung des 2011 erschienen Xenoblade Chronicles, aber setzt wohl auf komplett neue Charactere und ein neues Kampfsystem. Ob das allerdings so ist, kann ich leider nicht bestätigen, da ich einen Vorgänger von Xenoblade Cronicles 2 nie gespielt habe.

Zur Story von Xenoblade Chronicles

Alrest ist eine sterbende Welt in der die Menschen und andere Spezies, Völker und Kreaturen meist friedlich auf kolossalen Titanen wohnen. Diese Titanen sind mit Siedlungen bebeut und trieben bis zu ihrem Tod durch das Wolkenmeer. Geht es mit dem Titan zu Ende, stirbt auch die Zivilisation die unweigerlich mit dem Titan verbunden ist. Das Zentreum von Alrest ist der Weltenbaum, auf dessen Spitze sich das mythenumrankte Paradies Elysium befinden soll – das Ziel unseres Helden Rex.

Die Bewohner von Alrest leben auf uralten Titanen

Rex arbeitet als Bergungstaucher und verwickelt sich ein ein Komplott um die die stärkste Waffe dieser Welt zu vernichten: die Aegis – und diese ist eng mit ihm verbunden, allerdings sind die Waffen nicht aus mystischen Metallen, sondern personifizierte Wesen, Klingen genannt. Pyra (die Klinge von Rex) wird als Feuermädchen dargstellt, andere Krieger verfügen z.B. über einen Tiger. Jeder dieser sogannenten Meister kann eine beliebige Anzahl an Klingen besitzen die für verschiedene Attribute stehen: Angriff, Heilung oder Verteidigung zuätzlich gibt es weitere Elemantarfähigkeiten die euch in den Kämpfen helfen können schneller zum Sieg zu kommen (Beispielsweise wenn ihr mit einer Wasserklinge gegen eine Feuerklinge antretet. Auch die Waffen werden, je öfter ihr sie verwendet, geskillt und erlangen so mehr Macht. Die Charakterentwicklung erfolgt auf mehreren Ebenen, die sich einem nicht sofort erschließen, dafür aber Raum zum Tüfteln lassen. Jede Figur ist im Grunde ein Duo: der Driver, den ihr selbst steuert, und sein Blade.

Der Meister und sein Blade bilden im Kampf ein Duo

Look & Atmosphäre

Der Anime-Look des Games gefällt mir von der esrten Sekunde. Schönes Charakterdesign und die Atmosphäre der Welt von Alrest passen zusammen. Die Figuren sind originell designet und auch schöne Gesten / Mimiken verpasst bekommen, was vor allem in den SEHR VIELEN & STELLENWEISE LANGEN Cutscenes auffällt – und da wären wir auch bei etwas das mich bei Xenoblades Chronicles stört, die vielen und manchmal echt zu häufigen Cutscenes, die zwar gut in die Scene passen, dann aber auch wieder das Spiel ausbremsen.

Spiel & Spaß

Jetzt kennt ihr zumindest die groben „Basics“. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, ist dieses Zusammenspiel und skillen der einzelnen Klingen und Kämpder schon ein wenig Zeitaufwendig und verzeiht eigentlich keine Fehler, aber meiner Meimumg nach gibt es kein Falsch oder richtig, es wird nur schwieriger. Nehmt euch also viel Zeit von ihr Xenoblade Chronicles durchspielen wollt, ich selbst bin nach 2 Monaten immer noch nicht mit dem Spiel durch, habe aber (für mich) schon eine beachtliche Zeit ins Spiel gesteckt.

Zu Beginn des Spiels wird man langsam aber mit jeder Menge informationen für Kombos, Elementarkombos, Klingenkombos und Meisterkombos zugeschüttet, die sich zunächst mal setzen müssen, dazu kommen noch viele weitere Informationen die ihr auf eurer Reise durch Alrest sammelt, das meiste hat man dann auch schon wieder vergessen, bevor man es überhaupt braucht. Kämpfe waren bei mir somit dann meist Trial & Error und haben vermutlich unendlich lange gedauert, bzw. die Moves der Attacken haben dann soch in vielen Fällen ihr Ziel verfehlt oder waren nicht Effizient genug. Ein einfacheres Kampfsystem hätte dem Spiel auch gut getan. Jedoch: wer im richtigen Rhythmus und aus der passenden Richtung zuschlägt, richtet genug Damage an, was Timing und Stellungsspiel (Vor allem im Team) wichtig macht. Mit dem nötigen Know-How ist es durchausmöglich tonnenschwere Gegner erst ins Wanken, dann zu Fall gebracht und im Anschluss in die Luft geschleudert und mit aller Kraft zu Boden geschmettert werden (ich habe das 1x geschafft, muss irgendwie die Tasten verwechselt haben)

Fazit

Immerhin wird man, wenn man doch mal das Zeitliche segnet, am letzten Wegpunkt beliebig oft und ohne jegliche Erfahrungs- oder Beuteverluste wiederbelebt, dank Autosave kein großes Ding. Übermäßiges Ruckeln oder zu niedrige Auflösung ist mir nicht aufgefallen. für JPRG-Fans ist Xenoblades Chronicles ein Muss, auch Einsteiger in das Genre kommen durchaus auf ihre Kosten (wenn sie die Geduld mitbringen). Was mich allerdings richtig genervt hat, war das Questlog: Man erhält nur das minimale an Informationen. „Laufe durch UNBEKANNTES Gebiet X, zu dem DIR NOCH NICHT BEKANNTEN Ort Y“ – die ursprüngliche Aufgabenstellung kann man nicht mehr einsehen, das geht sicherlich besser. Zudem ist Xenoblade Chronicles 2 mit gigantischen Landschaften, übersichtlichen Menüs und ein liebevoll gestalteten Kreaturen iein Spiel in dem man sich verlieren kann. Tipp wenn ihr nicht auf grobe Grafiken steht, spielt das Game nicht im Handheld-Modus, der unterschied ist klar zu erkennen.

Hier noch ein paar Bilder meiner Special Edition

diese enthält neben dem Game auch noch ein Artbook, eine Steelcase und den Soundtrack

Xenoblade Chronicles 2 [Nintendo Switch]
  • Nintendo Switch Xenoblade Chronicles 2
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

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Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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