Angeschaut: Sky Q IPTV Box – Das multimediale Ökosystem
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Stylisches Mattschwarz. Viereckig. Voller Streamingtechnik. Pay-TV Anbieter Sky schafft mit der „Sky Q IPTV Box“ die 180 Grad-Wende in Sachen Angebot seiner Inhalte und vermengt sie per kabellosem Internet als mediales Ökosystem samt Free-TV und kooperierenden Apps wie Netflix oder Disney+. Diese vollmundige Versprechen wollten wir natürlich genauestens überprüfen – unsere Hardware-Review zum brandneuen Gadget.
Täglicher Streaming-Struggle
Trotz einer unendlich erscheinenden Auswahl an bestehenden Streaming-Angeboten von allerlei Anbietern hapert es meistens in einem Punkt gehörig – es exisiteren keine linearen Sender. Laufendes Programm außerhalb irgendwelchen Playlists ist kurioserweise nur selbst initiiert von Platzhirsch Netflix in Frankreich möglich. Gäbe es in Deutschland und Österreich da nicht zufällig das langjährige Pay-TV Programm von Sky (ehemals Premiere). Wie oft saß man Abends stundenlang auf dem Sofa, scrollte genervt durch das hakelige Menü und hoffte auf einen glücklichen Zufallsfund? Das Unterföhringer Unternehmen bietet dank zahlreicher Live-Sender zwar keinen derartigen Stress aber hier galt die Empfangsart lange Zeit als schwierig. Kabel oder Satellit sind in vielen Wohngebieten nicht selbstverständlich. Nach den leicht zögerlichen Schritten mit der Sky Q Mini Box im vorletzten Jahr, geht man mit dem recht ansprechend designten kleinen Kästchen namens „Sky Q IPTV Box“ nun in die televisionären Vollen.
Der Umfang ist überraschend groß: Neben den jeweilig abonnierten Sky-Paketen, also mindestens „Entertainment Plus“ kommen die meisten Privatsender von RTL sowie ProSiebenSat.1 wie Öffentlich-Rechtlich hinzu, zudem findet sich kostenloser Zugang zu den Mediatheken von ARD, ZDF sowie RTL+. Insgesamt 50 frei empfangbare Sender. Nach unserer mehrwöchigen Testphase mit der unscheinbaren Streaming-Box fanden sich überraschend wenig Punkte zur Beanstandung. Großsprurig wird „Plug and Play“ angepriesen, was in positiver Hinsicht absolut zutrifft. Kaum dem kleinen Karton entnommen, startet die „Sky Q IPTV Box“ ihr Setup. Selbst WLAN mit schwachem Signal ist prompt gefunden. Die beiliegende Bluetooth unterstützte Fernbedienung ist dank gummierter Oberfläche griffig. Tastendruck solide. Wegen des runden Navigationsrads sind präzise Eingaben manchmal fummelig. Im Gegensatz zur Sky Q-Fernbedienung entfällt der ikonische „Sky“-Button, aber als Info-Taste hilft ein längerer Druck auf die mittige Eingabe. Positiv: Die Remote lässt sich auch problemlos mit vielerlei Soundsystemen oder gleich dem heimischen Fernseher verbinden – Schluss mit dem Wirrwarr! Das Dashboard erscheint erfreulich aufgeräumt, gleicht sich sogar mit dem des normalen Receiver. Links eine Zeile mit Kategorien á la „TV Guide“, „Serien“, „Filme“ und „Sport“. Rechts eine Art Schaufenster zu neuesten Inhalten, darunter finden sich Tipps sowie angefangene Episoden. Recht schnell fällt die prominente Integration einiger Fremdprogramme wie RTL+ sowie Netflix auf. Letzterer Streaming-Anbieter ist durch kürzliche Paketumstellung nun übrigens verpflichtend in jedem Abo-Paket enthalten. Achtung: Ausschließlich bei „Entertainment“ & „Cinema“ – die reinen Sport-Pakete bleiben davon frei.
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Leuchtende Fernbedienungen mit Bluetooth
Die fleißigen Sky-Entwickler ließen sich in Sachen Design der „Sky Q IPTV Box“ von einem Marktführer inspirieren, nämlich Apple. Obgleich ihre Streaming-Box klobiger daherkommt, ist das mattschwarze Pay-TV Kästchen leichtgewichtig. Per HDMI 2.1-Anschluss und Bluetooth 5.0 zudem zukunftsreicher unterwegs. Mitgeliefert ist u.a. ein herkömmliches Netzteil sowie ein gut verarbeitetes HDMI-Kabel für flüssige Übertragungen. Keine Sorge – ein verbindungssicherer LAN-Anschluss ist ebenfalls vorhanden. Spürbar verbesserte sich die Sprachsteuerung gegen über der Sky Q Mini Box: Selbst für deutsche Zungen komplizierte Serientitel werden jetzt problemlos erkannt. Je länger die Benutzung, desto zielsicherer werden übrigens auch Empfehlungen. Seit der Einführung im Spätsommer plagen den Digital-Receiver kleine aber dafür leidige Schwierigkeiten: So kommt es beim gemütlichen Zappen manchmal zu Tonausfällen oder der Sender lädt erst gar nicht. Umschalten hilft. Stecker ziehen noch besser. Selbst komplette Verweigerung des Dienstes wurde festgestellt. Störend fiel uns das zeitweise auftretende lahme Puffering auf, so kam es erst nach einer längeren Minute zum scharfen HD-Bild. Wobei dies natürlich Meckern auf hohem Niveau ist. Sobald es läuft, funktioniert das Streaming wunderbar geschmeidig. Programmwechsel, Starten von Apps und durch das Dashboard scrollen läuft nahezu fast ohne Verzögerung. Für alle Nachteulen dachte Sky mit – die Ferndienungstasten leuchten im Dunkeln. Sicherlich verbessern zünftige Updates die Performance und öffnet auch UHD-Inhalte samt Aufnahme-Funktion in cloudbasierten Festplatten?
Eines ist klar: Sky ließ sich einen Tick zu lange Zeit mit dem Schritt ins Internetzeitalter. Zu lange konzentrierte man sein Angebot auf reine Kabel- oder Satellitkunden, während beispielsweise Leute ohne derartige Anschlüsse lange fernbleiben mussten. Aber mit der Sky Q IPTV Box präsentiert man nicht weniger als einen Gamechanger. Die Bedienung ist dank griffiger Remote wunderbar intuitiv, das Dashboard aufgeräumt und das Angebot ab 20 Euro monatlich enorm umfangreich. Auch ohne Komplettpaket. Der richtige Weg wurde definitiv damit eingeschlagen. Weiter so!
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