AnkerMake M5C: C für Color oder Compact?
Der AnkerMake M5 ist jetzt schon seit einiger Zeit auf dem Markt und konnte mit seinem gut durchdachten Design und den zu diesem Zeitpunkt bereits für ein wenig Aufsehen sorgen. Dies ist allerdings schon fast ein Jahr her, indem AnkerMake zwar mit einem Speed-Update von 200 auf 500 mm/s nachgelegt hat. Aber ansonsten war es weitestgehend ruhig im 3D-Drucker Segment.
Es gab zwar weiterhin Informationen zu der noch immer ausstehenden ColorEngine V6, auf die sich immer noch warten lässt, aber nun endlich als Vorserie verfügbar sein soll und auch bereits von verschiedenen Beta-Testern unter die Lupe genommen werden. Als Release gibt AnkerMake nun Oktober für die Backer an und Dezember für alle die sie noch zuschlagen wollen.
Für alle, die es nicht mitbekommen haben: Die AnkerMake V6 ColorEngine versetzt den AnkerMake M5 in die Lage. 6-farbig zu Drucken.
Neuer AnkerMake M5C wird am 1. August vorgestellt
Nun steht Anker vor dem Launch seines zweiten 3D-Druckers. Auf der offiziellen Webseite hat der Hersteller den neuen AnkerMake M5C angekündigt. Interessierte können sich bereits vorab registrieren, um dann zum Start von einem Rabatt von 50 Euro zu profitieren. Der UVP soll laut AnkerMake bei 449 Euro liegen, mit dem Gutschein kommt ihr dann auf 399 Euro. Preislich liegt der AnkerMake M5C damit deutlich unter dem ersten Modell und dürfte demnach auch eine abgespeckte Ausstattung aufweisen. Der AnkerMake M5 hat noch immer einen UVP 859 Euro.
Für was das C im Namen steht lässt Raum für Spekulationen, aus verschiedenen Ecken des Internets hört man etwas von „Compact„, was für einen kleineren Bauraum spricht = weniger Material = kleinerer Preis. Ich glaube aber so sehr kann man dann M5 nicht schrumpfen, um auf den Preis von 449 Euro zu kommen, ev. verzichtet man ja noch auf weitere Komponenten wie W-Lan oder die AI Kamera um den Preis zu erreichen.
Die zweite Möglichkeit wäre C für „Color“ wobei ich das sehr bezweifle, da a) die Color-Engine noch gar nicht auf dem Markt ist und es ein ziemlicher Schlag ins Gesicht der Vorbesteller wäre. Zudem, warum sollte man einen 3D-Drucker auf Basis des AnkerMake M5 mit einer Art Color-Engine aufwerten und ihn dann günstiger verkaufen? Ich tendiere also eher zu C wie „Compact“ also kleiner und weniger Features.
Zudem lässt die Teaserseite steht mit dem Motto „Play in One Click“, und einem riesigen Play Button auf ein paar haptische Bedienelemente schließen, die der M5 überhaupt nicht hat.
Mehr und die finalen Details werden wir aber wohl erst am 1. August erfahren.