COBI macht das Fahrrad ein wenig smarter
Ich bin ja bekanntlich ein absoluter Gadget Freak. Wenn ich dann noch als „Early Adopter“ ein Gadget abgrabbeln kann, dann schlägt mein Geek Herz gleich ein paar Takte schneller. Um immer mal wieder neue Spielsachen zu finden kann ich Plattformern wie Kickstarter oder Indiegogo nur jedem ans Herz legen. Ich hatte bis jetzt immer Glück und habe alles bekommen, wenn auch das ein oder andere mal mit ein wenig Verspätung. Aber das passiert auch bereits bekannten Firmen und von daher sehe ich darin kein Beinbruch.
Mein neuestes Gadget wird COBI von der aus Frankfurt stammenden Firma iCradle. Doch was ist Cobi? Schauen wir uns mal die Grafik der Kickstarter Kampagne an. Die Firma iCradle begann bereits im Winter 2013 mit der Entwicklung in am Fuße des Fahrrad-Eldorados Feldberg im Taunus (bei Frankfurt) und startete im Dezember 2014 die finale Phase der Produktentwicklung. Sie stellt ihre fast zur Serie gereifte Weltneuheit COBI für einen Monat auf die Crowdfunding-Plattform Kickstarter, um die letzten Mittel für die Fertigung zu sammeln. Auslieferungsziel ist Sommer 2015.
COBI verwandelt jedes Fahrrad zum Connected Bike.
COBI ist eine mehrfache Weltneuheit. Es ist das erste ganzheitliche patentierte System für Fahrräder auf der Basis gängiger Smartphones, das aus jedem Fahrrad für einen bezahlbaren Preis ein Smart-Bike macht. Das System integriert fünf bisherige Fahrrad- Zubehörteile in einem Designobjekt: Licht, Navigation, Smartphone Halter mit Ladefunktion, Klingel und Bike-Computer. Die größte Stärke liegt in der nahtlosen Integration von über 100 Funktionen, die das Radfahren vernetzter, intelligenter und sicherer machen. Integriert sind z.B.: Navigationssystem, Wetterbarometer, Musikplayer, Smartphone-Ladedock, Daumen-Controller, Bremslicht, Blinker, Alarmanlage, Online Dienste, Vernetzte Dienste, Social Media Anbindung, Fitness-Schnittstellen, Styling Kits und vieles mehr. Das System ist zudem zukunftssicher: die modulare Bauweise ermöglicht es beispielsweise, COBI für die nächsten Generationen von Smartphones jederzeit aufzurüsten.
Also eine komplettes System, das euer Rad smarter macht. Besonders pfiffig finde ich den „Blinker“ („Auto Break Light“ genannt) sowie durch den modularen Aufbau des Systems. So sollte es problemlos möglich sein auch zukünftige Smartphones in das Dock einzubinden. Für mich ein weiteres Highlight wurde mit dem erreichen des ersten Stretchgoals freigeschaltet. COBI wird mit dem ebenfalls über Kickstarter finanzierten The Dash kombinierbar sein.
Ihr seht ein durchaus durchdachtes System, dass am Ende dann mit 401,666$ von den erhofften 100.000$ aus der Kickstarter Kampagne ging. Ich hoffe, dass das Team um Andreas Gahlert sich jetzt nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern alles daran setzt den Termin im Juni 2015 zu halten. Denn versprochen ist ja bekanntlich versprochen und ich freu mich schon drauf das Team um COBI persönlich zu treffen.
@Pixelaffe da das System wirklich kinderleicht anzubringen ist, helfen wir dir doch gerne!
— COBI (@getCOBI) 9. Dezember 2014