Am Dienstag, den 12. Dezember erscheint mit Fallout4 VR der letzte der drei großen Bethesda-Titel für VR – nach Doom VFR und Skyrim VR ein Endzeit-Rollenspiel mit viel Action.
Kurz vor dem Erscheinen des von vielen VR-Fans sehnsüchtig erwarteten Fallout4 VR gibt es ein neues Video direkt von Bethesda. Darin werden unter anderem die Fortbewegungsmethoden vorgestellt, schließlich gab es in diesem Punkt einige Irritationen. So waren die auf Messen gezeigten Versionen des Spieles ausschließlich per Teleport spielbar, freie Bewegung fehlte. Entwarnung: In den vielfältigen Optionen des Spieles wird sich auch eine freie Locomotion inklusive schneller Drehung einstellbar sein. Wem die freie Bewegung auf den Magen schlägt, der kann auch eine Vignette bei schnellen Bewegungen hinzuschalten – der schwarze Rand um das Bild verhindert Übelkeit. Linkshänder dürfen ebenfalls zugreifen und es ist sogar egal, mit welcher Hand sie das tun: Auch ein Linkshänder-Modus ist vorhanden.
Volle Immersion. Bis auf die Menüs
Der PipBoy lässt sich natürlich anzeigen, indem der Arm zum Blick darauf gehoben wird. Wem das auf Dauer zu anstregend ist, kann sich die Menüs auch fest vor den Augen einblenden lassen. Allerdings wirkt die Menüsteuerung nicht sehr stark an VR angepasst – wie schon bei Skyrim VR übrigens. Es wird sich in unserem für kurz nach dem Release geplanten Test also zeigen müssen, wie viel Spaß das Spiel in VR tatsächlich bringt, ganz unabhängig von der großen und gut ausgearbeiteten Spielwelt.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Systemanforderungen wie bei Doom VFR
Bei den Systemanforderungen scheint Bethesda die Daten der Doom-VFR-Version kopiert zu haben: Als Minimum rät der Entwickler erneut zu einem System mit GTX 1070 (obwohl Doom VFR auch mit langsameren Grafikkarten sehr anständig läuft), empfohlen wird gar eine GTX 1080. Bei der CPU sollten es mindestens vier Rechenkerne und eine halbwegs aktuelle CPU-Architektur von AMD oder Intel sein. Bislang wird nur die HTC Vive offiziell unterstützt, Doom VFR benötigte allerdings nur einen Beta-Patch für SteamVR um auch mit der Oculus Rift genutzt werden zu können. Wie es um WMR-Headsets ausschaut werden wir im Test klären müssen.
Nvidia hat bereits einen für Fallout 4 VR optimierten Treiber für die hauseigenen Geforce-Grafikkarten herausgebracht – nebenbei wird zudem die frisch und gar nicht mal so günstig auf den Markt gebrachte Titan V mit brandaktueller Volta-Grafiktechnologie unterstützt.
-> Download Nvidia Geforce Treiber 388.59 WHQL
Gewinnspiel zum Test bei techkrams.de
Fallout4 VR wird am Dienstag, den 12. Dezember 2017 für HTC Vive erscheinen, der Preis liegt bei 59,99€. Ungewöhnlich teuer für ein VR-Spiel, allerdings bietet Fallout4 VR auch den kompletten Umfang des (verdammt großen) Monitor-Originals, allerdings ohne die DLC.
Das Erscheinen des Techkrams-Tests zum Spiel abzuwarten kann sich aber lohnen: Wir verlosen einen Steam Key für die Vollversion von Fallout4 VR! Weitere Informationen dazu gibt es dann kommende Woche in einer separaten News. Minderjährige können den Kalendereintrag jedoch wieder löschen: Das Spiel ist ab 18 und wird daher auch nur an volljährige Teilnehmer verlost.
Alternativ gibt es Fallout4 VR auch beim Kauf einer HTC Vive über einen teilnehmenden Partner (beispielsweise Saturn und MediaMarkt) kostenlos – der perfekte Zeitpunkt also um mit VR loszulegen.
Hallo Dennis,
vielen dank für den Beitrag.
Leider fehlt mir aktuell noch die VR Hardware, aber die Bilder bzw. der Trailer lassen großes Vermuten.
Gruß,
Marcel