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#MicrosoftEvent in Shanghai: Surface Pro vorgestellt

Das neue Surface Pro ist wie erwartet ein Refresh des Surface Pro 4. Leichter, besser, schneller soll es sein. Außerdem wurde der runderneuerte Surface Pen präsentiert und das Surface Studio für den deutschen Markt angekündigt.

Surface Pro

Das haben wir schon vor ein paar Tagen in Leaks gesehen. Es ist ein Refresh des Surface Pro 4. Gegenüber dem Vorgänger hat Microsoft 800 Teile angepasst, unter anderem wurde das Lüftungssystem angepasst. Unter anderem ist jetzt bei allen Modellen passive Lüftung im Einsatz.

Das Display hat 12,3” und löst mit 2736 x 1824 Pixel auf. Als Prozessor kommt mit einer Ausnahme entweder ein i5 oder ein i7 der Kaby Lake-Generation zum Einsatz. Bei dem Modell ohne Core i-Prozessor kommt ein Core m zum Einsatz. Ob die Akkulaufzeit wirklich wie von Microsoft angekündigt bei 13,5 Stunden liegt, muss sich natürlich erst noch zeigen. Eine deutliche Steigerung gegenüber den neun Stunden des Surface Pro 4 darf man aber getrost annehmen. Es soll auch schneller sein als der Vorgänger und auch schneller als das iPad Pro von Apple. Microsoft behauptet, dass es satte 1,7 Mal schneller als das Apple-Tablet ist.

Optisch hat sich nicht viel getan. Das Gehäuse wurde abgerundet und die Tastatur wurde verbessert und ist jetzt standardmäßig mit dem Alcantara-Finish versehen. Das Touchpad besteht weiterhin aus Glas und unterstützt Multigesten. Eine der sichtbarsten Änderungen ist der Kickstand. Der erlaubt jetzt einen Winkel von 165 Grad. Beim Vorgänger waren maximal 150 Grad möglich. Die neue Position soll ein besonders komfortables Arbeiten mit dem Surface Dial ermöglichen.

Der Surface Dial ist auf den ersten Blick lediglich ein Aluminium-Block in Form eines dicken Eishockey-Pucks. Wird dieser auf das Display gelegt, wird er aber zu einem Multifunktionswerkzeug, über das diverse Funktionen erreicht werden können. Er kann so zur Darstellung einer Farbpalette, als Physischer Zoom-Button oder zur Navigation im Bild bzw. der Grafik eingesetzt werden.

Ende des Jahres soll es zudem eine LTE-Version des Surface Pro geben. Wann genau sie auf den Markt kommt, hat Microsoft aber nicht verraten.

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Die kleinste Version des neuen Surface kommt mit 128 GB SSD und 4 GB RAM, das größte Modell bietet eine 1 TB SDD und 16 GB RAM. Wie das Surface Studio ist das Surface Pro ab dem 15. Juni verfügbar und kann ab jetzt vorbestellt werden. Die Preise gehen hier bei 1149 Euro für die kleinste Version mit Core i-Prozessor los. Das Modell mit Core m-Prozessor kostet 949 Euro.

Surface Pen

Auch am Surface Pen hat Microsoft geschraubt. Der unterstützt jetzt 4096 unterschiedliche Druckstufen. Das ist vier Mal so viel wie beim Vorgängermodell. Die Latenzzeit soll auf 21 Millisekunden gesunken sein. Dadurch soll der Stift deutlich präziser und schneller arbeiten und sich sein Einsatz viel natürlicher als bisher anfühlen. Im Pen wurde ein Lagesensor integriert, der den Winkel erkennt, in dem der Stift gehalten wird. Dadurch sollen bspw. Schattierungen besser gezeichnet werden können. Der Pen ist auch separat als Zubehör erhältlich.

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Die Stift-Unterstützung in Office wird deutlich ausgebaut werden. Das entsprechende Update hat Microsoft für den Sommer angekündigt. Word, Excel und Powerpoint sollen demnach die Funktionen erhalten.

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Surface Studio

Das Surface Studio wurde ja schon vor einiger Zeit vorgestellt. Schön, stark und teuer haben wir damals geschrieben. Das trifft natürlich weiterhin zu. Aber das Surface Studio richtet sich auch weniger an den Privatnutzer, sondern professionelle Anwender.

Das 28″-Display löst mit 4500×3000 Pixel auf und lässt sich kippen. Das Display unterstützt außerdem Touch-Eingaben und den Surface Pen, dazu gibt es noch ein Surface Keyboard und die Surface Mouse. Das Display setzt auch auf 10bit Farbtiefe und kann kurzerhand über die Schnelleinstellungen zwischen SRGB und DCI-P3 Abstimmung hin und her schalten.

Im Innern werkelt entweder ein Intel Core i5 oder i7 der 6. Generation, dazu kommen 8 bis 32GB RAM und 1TB oder 2TB Hybrid Drive Festplatten. Als Grafikkarte kommt entweder eine GeForce GTX 965M oder eine GTX 980M zum Einsatz.

Ab heute könnt ihr den All-in-One PC vorbestellen. Ab dem 15. Juni ist der Surface Studio dann verfügbar. Günstig sind sie allerdings nicht. Die Preise reichen von 3549 bis 4999 Euro.

via DrWindows

Hannes

Metalhead, Audiophil, meist mit Kopfhörern anzutreffen. Seit Kindertagen am PC unterwegs und seitdem nicht davon weggekommen. Schreibt dinge über PCs, Smartphones und Notebooks ins Internet.

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