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Samsung Galaxy S8/+ im Teardown: Ähnlich dem Note 7, schlecht zu reparieren

Mittlerweile schon ein Klassiker: Das Team von iFixit hat sich die beiden brandneuen Samsung Smartphones geschnappt und auseinander genommen. Einerseits um einen Blick auf die Innereien zu werfen, andererseits um die beiden Flaggschiffe auf ihre Reparierbarkeit hin zu prüfen. Wirkliche Überraschungen gab es letztlich kaum, das Innenleben erinnerte aber stark an diverse Vorgänger.

Wenig überraschend dürfte vor allem sein, dass das schlanke Glasgehäuse nur schwer zu öffnen ist. Schrauben gibt es keine, alles wird von Kleber zusammengehalten – im Falle einer Reparatur müsste dieser dann auch ersetzt werden. Der Kleber hält wohl auch so stark zusammen, dass ein Glaswechsel, beispielsweise nach einem Sturz, nicht so ohne weiteres möglich ist. Die gebogenen Displaykanten tun ihr übriges dazu.

Auch im inneren setzt Samsung auf Kleber. Der Akku ist fest verklebt und nur schwer zu lösen, mal eben den Akku wechseln ist also schwierig. Dafür sind die restlichen Bauteile größtenteils modular aufgebaut und können so einzeln ersetzt werden – wenn man denn das Gehäuse geöffnet bekommt.

Insgesamt erinnert der Aufbau stark an das Galaxy S7 Edge und das Galaxy Note 7 – nur diesmal hoffentlich ohne die negativen Nebenwirkungen auf den Akku.

Eine kleine Überraschung gab es dann allerdings noch: Der vermeintlich ins Glas integrierte drucksensitive Homebutton ist… nicht vorhanden. Es gibt keinen separaten Sensor oder ähnliches im oder unter dem Display bzw. dem Glas. Wie genau der Homebutton funktioniert ist daher nicht direkt zu erkennen.

Beide Geräte gleichen sich übrigens in nahezu allen Punkten, mal von der Größe abgesehen.

Mehr Details und Fotos findet ihr natürlich direkt bei iFixit. Hier gehts zum Galaxy S8 und hier zum Galaxy S8+

Hannes

Metalhead, Audiophil, meist mit Kopfhörern anzutreffen. Seit Kindertagen am PC unterwegs und seitdem nicht davon weggekommen. Schreibt dinge über PCs, Smartphones und Notebooks ins Internet.

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