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Testbericht Cat Exo Spine – Bluetooth In-Ear Kopfhörer

Verdrehte Kopfhörerkabel, ein Problem dem sich die Menschheit wohl noch die nächsten 1000 Jahre stellen muss. Egal wie sorgfältig ihr die Kabel zusammenwickelt, wenn ihr sie braucht sind sie verknotet. Zudem ist es extrem nervig “an der Leine zu hängen”. Eine Abhilfe könnte hier der neue Bluetooth Kopfhörer von Cat sein – der Cat Exo Spine. Ich habe dem Kopfhörer für einen Test von Cat-Sound bekommen und will euch ein wenig darüber erzählen.

Zum Testzeitpunkt waren die Kopfhörer noch nicht im Handel, sollen aber bei Einführung bei einem Preis von 29-34€ liegen – Marktstart soll der Mitte Juni sein.

Sound mit-ohne Kabel

Als meine Frau die Verpackung das erste mal gesehen hatte, dachte sie man hätte mir ein abgeschnittenes Ohr zugeschickt (kommt bei und ja öfters vor), die schlichte Verpackung (ich bin mir nicht zu 100% sicher ob es sich auch um die wirkliche Verkaufsverpackung handelt, da ich ein Muster aus der Vorabserie erhalten habe) beinhaltet den Kopfhörer und zwei weitere Silikonstöpsel in unterschiedlichen Größen und das Ladekabel, eine Anleitung etc. suchte ich vergebens (wie gesagt Vorabserie) – das sollte den Geek aber nicht stören, denn wer liest schon Anleitungen?

Mein Kopfhörer kommt komplett schwarz daher, wobei es wohl auch eine rot/schwarze Version des Kopfhörers gibt.

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Die beiden In-Ears sind über ein Flachbandkabel verbunden, damit sie dann beim Transport in der Hosentasche nicht so schnell verheddern – da hat mal jemand nachgedacht. Am Kabel selbst, befindet sich die Fernbedienung, mit der man die Musik lauter, leiser oder auch pausieren kann. Drückt man den mittleren Knopf länger, wird das Pairing der Kopfhörer gestartet, was sowohl mit meinem iPod als auch mit dem iPhone erstaunlich schnell funktioniert hat. Mit “+” oder „-“ auf der Fernbedienung, kann bei längerem drücken zudem das nächste oder das vorangegangen Lied geskipt werden. Mittels einer Buchse unter eine Gummikappe am Ohrteil können die Kopfhörer geladen werden (Micro-USB).  Mit geladenem Akku sollt ihr bis zu 4 Stunden auskommen, danach ist Schluss.

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Die Ohrstöpsel tragen sich angenehmen und der das Gewicht von knapp 10 Gramm, sorgen dafür, dass der Cat Exo Spine beim Joggen nicht sofort aus dem Ohr rutscht. Sollte er nicht auf Anhieb passen, dann wechselt einfach die Silikonstöpsel aus (das ist allerdings etwas fummelig und nervig. Dem Sound der Cat Exo Spine fehlt es ein wenig an Höhen und ist für mich persönlich zu basslastig. Verglichen mit ähnlichen Kopfhörern ist der Sound aber absolut okay, denn vergleichbare Bluetooth Kopfhörer kosten durchaus das doppelte.

Fazit

Wer preisgünstige Bluetooth Kopfhörer sucht, wird mit den Cat Exo Spine bestimmt fündig werden. Die Verarbeitung und das Design stimmen – diverse Farben sind geplant, wie ein klassisches schwarz, „Atomic Grün“, „Power Pink“, oder auch ein sehr hübsches „Electric Blau“. Der Sound beim Musik hören ist gut, wird aber Liebhaber klassischer Musik durch die starkrn Bässe enttäuschen. Ohrstöpsel haben eine bequeme Passform und lassen sich auch mal länger tragen. Beim Joggen sitzen sie fest im Ohr und man muss keine Angst haben sie zu verlieren. Bei eingehenden Anrufen könnt ihr direkt über die Kopfhörer telefonieren – ein einfacher Druck auf den mittleren Knopf macht es möglich.

Anmerkung: Der Kopfhörer wurde mir zu Testzwecken von Cat-Sound bereitgestellt, anschließend durfte ich ihn aus hygienischen Gründen behalten (obwohl ich mir regelmäßig die Ohren putze!)

Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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