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PNY Pro Elite Portable SSD – die „schnelle SSD“ im Vergleich

Die PNY Pro Elite Portable SSD wurde bereits zur IFA vorgestellt und hat nun auch den Weg zu mir gefunden. Da man über eine externe SSD eigentlich nicht viel schreiben kann, außer „oh so klein“ etc. habe ich mich entschlossen sie in einem Speed Vergleich gegen eine Samsung T3 und eine Sandisk Extreme Portable SSD antreten zu lassen.

Diese drei Kontrahenten treten gegeneinander an

Bei der PNY Pro Elite handelt es sich um eine externe SSD mit USB 3.1 Gen 2 Type-C, das Aluminium-Gehäuse misst lediglich 63,5 × 57,2 × 10,9 mm (L×B×H) und wiegt knapp 45 Gramm, was noch mal einen Ticken weniger als bei anderen Geräten ist. Die Pro Elite mit USB 3.1 wird mit Speicherkapazitäten von 250 GB, 500 GB und 1 TB angeboten. Zum Lieferumfang neben einem Typ-C auf Typ-C und einem Typ-A auf Typ-C USB Kabel (je 20 cm) gehört auch noch eine Lizenz für Acronis True Image Data Protection.

PNY verspricht bei der PRO Elite SSD sehr schnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 890 MB/s bzw. 900 MB/s. Dies ermöglicht der optimierte Flash-Speicher sowie der verwendete USB 3.1-Standard, dieser erlaubt Datenraten bis zu 10 GB/s. Natürlich ist die SSD abwärtskompatibel zu USB 3.1 Gen 1 sowie USB 2.0 und noch älteren Geräten mit USB 1.0. Das soll die PNY Pro Elite SSD ideal zum schnellen Speichern von großen Datenmengen, wie Videoaufnahmen in 4K-Auflösung machen.

Man bedenke aber, dass die genannten Werte wie sooft mit „bis zu“ angegeben werden, was eigentlich auch nur ein rechnerischer Wert ist, der theoretisch erreicht werden kann.

Was bringt es also, wenn ich die Platte unter Idealbedingungen teste, um Werte zu erreichen die 90% meiner Leser aktuell eh nie erreichen werden. Ich will lieber versuchen eine Tendenz bzw. einen Vergleich mit anderen handelsüblichen externen SSDs zu ziehen was die Geschwindigkeit angeht. Daher habe ich sie im Speedtest gegen eine vorhandene Samsung T3 und eine Sandisk Extreme Portable SSD antreten lassen. Das alles an meinem 2017er MacBook Pro, das sollte eigentlich ein relativ normales Setup sein ohne getunte Treiber oder wassergekühlte Hochleistungsschnittstellen die Bits und Bytes vor dem Versand noch einreihen und glätten (whatever da auch passiert). Zum Testen habe ich den Blackmagic Disk Speed verwendet.

‎Blackmagic Disk Speed Test
‎Blackmagic Disk Speed Test

Angeschlossen wurde mit dem mitgelieferten Typ-C auf Typ-C Kabel. Mit einem 08/15 Kabel waren die gemessenen Werte einfach unterirdisch und weit weg vom Erwarteten.

Der Speedtest zeigt die Wahrheit

Zuerst musste die schon etwas älter Samsung T3 herhalten (den Test zur T3 findet ihr übrigens hier):

Okay, im Vergleich zu einer Samsung T5 nicht weiter verwunderlich, aber immer noch schneller als eine klassische externe Festplatte.

Als nächstes folgte dann die Sandisk Extreme Portable SSD:

schon besser, reicht aber noch lange nicht an die versprochene Übertragungsrate der PRO Elite SSD heran. Aber dank neuer Technik schafft man schon fast die doppelte Übertragungsrate einer T3.

Danach folgte der angekündigte King und ich wurde nicht enttäuscht:

Die PNY PRO Elite SSD erreichte in meinem Test eine Schreibgeschwindigkeit von über 750 MB/s und eine Lesegeschwindigkeit von 760 MB/s. Ja, kann man so lassen, auch wenn die gemessenen Werte von den angegebenen Werten abweichen. Aber bedenkt bitte, das sind Werte die man ohne großartiges Tunig und Tweaking erreichen kann. Auch können andere Benchmark Tools durchaus andere Werte erreichen. Von daher lasse ich das jetzt mal so stehen und sagen:

Fazit: „Wow, ist die schnell“

Die PNY Portable SSD Po Elite konnte in meinem kleinen Test die anderen Platten locker hinter sich lassen und zeigte problemlos, was sie kann. Wenn ihr also auf der Suche nach einer externen SSD seid die eine ordentliche Leistung hat, sollte ihr euch die neue SSD aus dem Hause PNY einmal genauer anschauen. Wie bereits erwähnt ist sie in den Größen 250 GB, 500 GB und 1 TB erhältlich. Wer es farbig mag, kann sich zwischen den Farben Schwarz und Silber gebürstet entscheiden. Preislich geht es aktuell bei 69,90 Euro (UVP) los. Die Preise sehen wie folgt aus:

PNY Portable SSD PRO 250 Gigabyte: 69,90 Euro (UVP)
PNY Portable SSD PRO 500 Gigabyte: 99,90 Euro (UVP)
PNY Portable SSD PRO 1 Terabyte: 149,90 Euro (UVP)

Wenn ihr also auf einen schnellen Datenspeicher angewiesen seid, dann könnt ihr beruhigt zugreifen, sicherlich eine gute Erweiterung, wenn ihr plant ein neues Macbook 16 Zoll anzuschaffen.

Disclaimer: Die PNY Portable SSD Pro Elite wurden mir kostenlos für den Test vom Hersteller bereitgestellt.

PNY Pro Elite 500GB USB 3.1 Gen 2 Type-C Portable SSD (bis zu 900 MB/s)
  • Übertragen Sie Filme, Musik und große Dateien mit einer Geschwindigkeit von bis zu 865 MB/s (Lesen) und 875 MB/s (Schreiben).
  • Kompatibel mit USB Typ-C und Typ-A fähigen PCs und Mac-Desktop- und Notebook-Computern über die mitgelieferten Kabel
  • Kompakt und tragbar für das Leben unterwegs; ideal für die Übertragung und Speicherung von Dokumenten, Musik, Fotos und Videos
PNY Pro Elite 1TB USB 3.1 Gen 2 Type-C Portable SSD (bis zu 900 MB/s)
  • Übertragen Sie Filme, Musik und große Dateien mit einer Geschwindigkeit von bis zu 890 MB/s (Lesen) und 880 MB/s (Schreiben).
  • Kompatibel mit USB Typ-C und Typ-A fähigen PCs und Mac-Desktop- und Notebook-Computern über die mitgelieferten Kabel
  • Kompakt und tragbar für das Leben unterwegs; ideal für die Übertragung und Speicherung von Dokumenten, Musik, Fotos und Videos

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Torsten Schmitt (Pixelaffe)

Geboren 1976 im schönen Schwetzingen und nicht weggekommen. Ich habe somit den Aufstieg des Internet miterlebt und beruflich auch vorangetrieben. Hier schreibe ich über all die Technologien die mir auf meiner Reise durch das "Neuland" auffallen. Wenn ihr mir was für einen Kaffee oder neue Gadgets zukommen lassen wollt, könnt ihr das gerne über www.paypal.me/pixelaffe tun

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