Gamescom 2022: „The Callisto Protocol“ wird euch die Gänsehaut rausreißen
Holy Moly! Striking Distance Studios lud auf der diesjährigen Gamescom zu einer exklusiven Gameplay-Präsentation und neben undefinierbaren Gestalten samt Wasserrutsche jenseits aller Galileo-Beiträge – kam natürlich der Vergleich zu „Dead Space“ auf. Dies trifft jedoch nur bedingt zu. Unsere Preview zu „The Callisto Protocol“.
In einer nicht näher benannten Zukunft schleppt sich ein kahlköpfiger Mann im orangenen Overall durch eine Metall-durchzogene düstere Raumstation. Sein Ziel: Bloß weg von hier! Problematischerweise kommen ihm hierbei kaum beschreibbare, höchst grausig designte Gestalten in den Weg, die ihn sofort brutal angreifen wollen. Denn Kallisto, so der Name des Planeten, wird von einer außerirdischen Bedrohung heimgesucht. Unsere Spielfigur ist jedoch brachialen Waffen nicht abgeneigt mit denen er sich erwehren kann. Deftige Tritte seiner Stiefel lassen keine Lebenszeichen der Angreifer mehr zu. Knarzige Funksprüche dürfen im Weltraum-Horror „The Callisto Protocol“ ebenso wenig wie eine konsequent düstere Atmosphäre fehlen. Dahinter steht nicht umsonst „Dead Space“-Macher Glen Schofield, der auch Director sowie in der „Opening Night Live“ versprach uns bald richtig gruseln zu dürfen.
Damit untertrieb er ebenso wenig wie mit dem recht hohen Gewaltgrad, dessen Auskosten von Finnischer-Attacken einerseits herrlich anzusehen, aber die USK sicherlich Stirnrunzeln bereiten wird. Dennoch plant das Team aktuell eine schnittfreie Fassung für den deutschen Markt. Was angesichts den teils blutüberströmten Josh Duhamel per Motion-Capturing ins Spiel übertragene Antlitz nach besonders rauen Fights anspruchsvoll wird. Der offene Vergleich zu „Dead Space“ gilt in Sachen Gameplay voll, trifft aber weniger auf Storytelling wie Leveldesign zu. So durchstreift der Overall-Träger auch mal kurzzeitig bewaldete Gebiete in Außenarealen. Hoffentlich gibt es davon mehr. Zwischendurch gab es rudimentäre Levelziele wie Schalter zu betätigen oder ein Gebiet von Kreaturen zu befreien. Im Kampf besonders hilfreich – die Stase-Fähigkeit: Damit lähmt ihr kurzzeitig Feinde und sogar möglich sie in Zerkleinerer zu schubsen. Herrlich! Doch Vorsicht: Headshots bilden kein Allheilmittel! Durch solche Angriffe mutieren die Viecher mitten im Kampf erst recht. Flott töten – heißt die Devise. Man merkt der Storykampagne an, dass Sie auf mehreren Standpunkten fußt: Atmosphäre, Brutalität, Spannung sowie den Verbleib der Menschheit.
- Exklusive Inhalte: Charakter- & Waffenskin "Retro Häftling" sowie die Biophage Skins (nur bei Amazon erhältlich)
- The Callisto Protocol ist ein Survival-Horror der nächsten Generation aus der Feder von Glen Schofield
- Das Spiel ist eine gelungene Mischung aus Spannung und Brutalität mit schrecklichen Momenten der Hilflosigkeit und Menschlichkeit
Wenngleich das Gameplay dank seiner typischen unscheinbaren HUD-Anzeigen, hier am Nacken angelegt, frappierend an die von Mechaniker Isaac aus „Dead Space“ erinnert – wirkt das Gameplay spürbar brutaler, weil die Hauptfigur deutlich aggressiver gegen die Wesen vorgeht. Wir hatten Spaß und können den Release am 2. Dezember 2022 für PC, PlayStation 5 sowie Xbox Series kaum erwarten.
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