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Was ist eigentlich – PlayStation Plus Premium? Im Überblick.

Welche Preisstufe hat die besten Skills?

Mit der Verschmelzung von PlayStation Now und seinem bekannten Abo-Service „Plus“ formt das japanische Unternehmen einen waschechten Herausforderer des populären Xbox Game Pass. Aber was macht „Premium“ besser als „Essential“, ist der Wechsel problemlos möglich und welche Spiele finden sich im Katalog? Hier ein Überblick zu PlayStation Plus Premium.

Es begab sich zu der Zeit als ein Redmonder Unternehmen das größte Defizit der kompletten Branche in seine größte Stärke ummünzte, in dem die Abwärtskompatibilität vermischt mit dem Streaming Gedanken von Netflix den Xbox Game Pass ergab. Aber Konkurrent Sony blieb nicht auf der faulen Haut liegen und braute ebenfalls an einem speziellen Service. Dank einer potenten Konsole samt funktionierenden Emulatoren reist man sogar mit Titeln wie „Syphon Filter“ zu den frühesten spielerischen Anfängen der PlayStation zurück. Im Kern wurde nämlich der für Multiplayer-verpflichtende Aboservice „PlayStation Plus“ mächtig aufgebohrt – genauer gesagt erstrahlt er seit dem 23. Juni in gleich drei verschiedenen Preisstufen mit jeweilig anderen Features.

Während „Essential“ sozusagen das Grundabo mit kostenlosen Spielen am Anfang jeden Monats, Multiplayer-Zugang, exklusive Rabatte sowie den nicht unwichtigen Cloud-Speicher für Spielstände jeglicher Couleur bietet ist natürlich noch für PS5-Besitzer die sogenannte PS Plus Collection zu nennen, welche einige PS4-Blockbuster-Titel als kostenlose Dreingabe enthält. Die nächsthöhere „Extra“-Stufe hat dank herunterladbarer PS4-Titel sowie dem „Ubisoft+ Classics“-Katalog mit 50 Spielen bis Ende des Jahres mehr in Petto. Das volle Erlebnis erhaltet ihr jedoch im kostspieligen „Premium“-Paket dessen größter Vorteil, die in Cloudstreaming unbenannte „PlayStation Now“-Bibliothek darstellt. Zusätzlich finden sich im Klassikerkatalog noch einige zeitlose Perlen der PS3, PS2 und PS1-Ära. Zukünftig besonders praktisch ist die Möglichkeit bestimmte neue PlayStation-Spiele vorab für einige Stunden anspielen zu dürfen. Gerade, wenn ihr euch nicht sicher über das Genre seid, bietet z.B. „Horizon: Forbidden West“ fünf Stunden eine Anspielmöglichkeit. Grenzen gibt es nicht – ihr ladet die Vollversion runter.

Hört sich bis hier eigentlich wie ein durchdachtes System an mit dem man nach Jahren seine Abwehrhaltung gegenüber kompakten Angeboten aufgibt und lieber angreift. Käme nicht die derzeitig lieblose Präsentation der angesprochenen Bereiche dazwischen. Direkt nachdem das Abo klassisch per Store gebucht wurde, öffnen sich nämlich im PS Plus-Menü einige frische Bereiche. Neben „Klassikerkatalog“ lässt sich ein Blick in „Cloudstreaming“ werfen, der offenbart: Hochkarätige Titel wie „God of War: Ascension“, „Star Wars Racer: Revenge“ oder auch das Wikinger-Abenteuer „Assassin’s Creek: Walhalla“ sind zwar recht verstreut aufzufinden – bieten aber bloß je nach Ordnerstruktur eine angebotene Streamingfähigkeit. Überhaupt sind viele Spiele ohne konzeptionelle Ader in Ordner sowie Unterordner verpackt. Sucht man beispielsweise dediziert nach PS2-Titeln kramt man sich erst mühevoll durch Leisten bis zur letzlichen Sammlung durch. Hier vermisst man die aufgeräumte UI-Design der vorherigen Konsolengeneration. Zur Not hilft auch die Suchleiste. Über die Einbeziehung einiger ehemalige monatlicher PS Plus-Titel kann man natürlich ebenso debattieren.

Hier eine kleine Preisübersicht über die geltenden Preise: (Stand 31. August 2022)

1 Monat für PlayStation Plus Essential – 8,99 Euro
1 Monat für PlayStation Plus Extra – 13,99 Euro
1 Monat für PlayStation Plus Premium – 16,99 Euro

Findet man dann ein Spiel geschieht das gar im simplen Plug & Play-Prinzip. Im Vorfeld gibt es einen flotten Netzwerk-Test, ob eure Verbindung zum Streaming ausreicht. Obwohl wir im WLAN-Betrieb kaum Probleme ausgesetzt waren empfehlen wir trotzdem den Einsatz eines LAN-Kabels. „PlayStation Now“ war damals per se gut, konnte aufgrund seines geringen Umfangs leider wenig überzeugen. Nun arbeitet Sony jedoch an einem wechselnden PS Plus-Katalog was die Attraktivtät deutlich erhöhen könnte.

PS Plus Premium

Ist man über die Optik bzw. Handling einzelner Menüpunkte hinweg kommt gerade bei PS1-Titeln ein weiteres Problemchen hinzu. Einerseits ist es aller Ehren wert Kult-Classics wie die Anfänge von „Syphon Filter“ oder „Ape Escape“ zur Verfügung zu stellen, aber durch die eingespeiste PAL-Version (mit 50HZ) sind diese Spiele durch heftige Ruckelorgien kaum genießbar. PlayStation arbeitet zum Glück an einer Lösung. Angepasste Spiele wie, das damals für PlayStation 2 erstveröffentlichte, „Red Fraction 2“ laufen im Vergleich butterweich in 60fps über die Mattscheibe.

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Nach einigen Wochen mit dem deutlich aufgebohrten PS Plus-Abonnement sehen wir in vielerlei Hinsicht das große Potenzial diverser Möglichkeiten dem treuen PlayStation-Besitzer durch Dreingaben wie etwa das katzige Action-Adventure „Stray“ (unser Test) mehr als als bisherige System zu geben. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass gerade die exklusive Anspielmöglichkeit über mehrere Stunden von großen PS5-Blockbustern ebenso wie der sich aufbauende Spielekatalog als Argument für ein Premium-Abo dient. Die Mischung aus abwärtskompatiblen Spieleklassikern, stabilem Streaming sowie regelmäßigen Goodies könnte im Zusammenspiel mit dem Preis/Leistungsverhältnis einige Spieler mindestens eine Extra-Stufe im Abo wert sein.

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  • Mit diesem Produkt erhalten sie PSN Guthaben, welches Sie im PlayStationStore einlösen können, um u.a. die PlayStationPlus Essential Mitgliedschaft zu kaufen.
  • PlayStationPlus Essential bietet Ihnen Zugang zu den Online-Modi von Multiplayer-Spielen, sowie jeden Monat bis zu drei PS4 & PS5 Spiele ohne zusätzliche Kosten.
  • Darüber hinaus erhalten sie viele weitere Vorteile wie exklusive Rabatte im PlayStation Store, 100 GB Cloud-Speicher für Spielstände und Bonusinhalte wie Skins oder Ingame-Items für kostenlose Spiele wie Fortnite oder Rocket League.

Mehr Informationen zu PlayStation Plus findet ihr hier.

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Benny Illgner

Nachname hielt schon Fußbälle auf. Ich bisher nur virtuell. Sitzt seit 2005 in Digitalien fest und wartet auf den Pannendienst. Steht in fester Beziehung mit Twitter und Instagram. Schreibt Gags fürs Netz und Fernsehen. Nimmt gedeckte Schecks und Pizza gerne auf Twitter unter @IamIllgner an.

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